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Daimler kooperiert künftig mit KUKA und setzt damit einen weiteren innovativen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Daimler will Leichtbauroboter, die ursprünglich für den Einsatz in der Raumfahrt entwickelt wurden, industrialisieren. Im Mittelpunkt der strategischen Kooperation mit KUKA steht das innovative Zusammenspiel von Mensch und Roboter. Gemeinsam sollen Mensch und der Leichtbauroboter feinste Montagearbeiten ausführen. Daimler will damit sowohl für die Beschäftigten in der Produktion, als auch bei Fertigungsprozessen Optimierungen erzielen.
Daimler sichert sich Spitzenposition
Mit dem Einsatz dieser sensitiven Leichtbauroboter in der Serienfertigung übernimmt Daimler eine Vorreiterrolle im Automobilsektor. Bisher setze noch kein anderer Automobilhersteller die Leichtbauroboter in der Serienfertigung ein. " Damit besetzen wir die Spitzenposition bei dieser revolutionären Fertigungstechnologie von morgen. Wir sehen darin ein großes Potenzial, Flexibilität und Effizienz unserer Produktion weiter zu steigern. Das kommt unseren Produkten und damit unseren Kunden zugute." erklärt Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstand Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans.
Seite an Seite zur perfekten Symbiose
In Betriebsversuchen erforschen Mitarbeiter von KUKA und Daimler gemeinsam unter anderem Montagevorgänge in der Produktion und Schraubprozesse im Fahrzeug. Sie entwickeln Anlagenkonzepte für die sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. "Wir freuen uns, mit der Daimler AG einen starken Entwicklungspartner an der Seite zu haben, mit dem wir gemeinsam das Thema Mensch-Roboter-Kooperation vorantreiben und neue Standards auf diesem Gebiet setzen können", betont Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG. "Die Entwicklungskooperation bestätigt die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen und das Potential des innovativen Leichtbauroboters."
Schwierige Arbeiten erledigt künftig der Roboter
Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine bringt viele Vorteile mit sich. Kann ein Mensch direkt mit einem Roboter in Interaktion treten, so ermöglicht dies zukunftsweisende Produktionskonzepte mit dem Leichtbauroboter als "dritte Hand" des Mitarbeiters. Mit Hilfe der sensitiven Motorik seines Greifarms kann der Leichtbauroboter, der ursprünglich vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelt wurde, Objekte feinfühlig abtasten und schwierige Arbeiten präzise ausführen. Dabei kann der Roboter bei am vorgesehenen Platz so eingestellt werden, dass er den Mitarbeiter ergonomisch optimal unterstützt. Für den Mitarbeiter wird die Arbeit dadurch um ein Wesentliches leichter, denn anstrengende Über-Kopf-Tätigkeiten gehören für ihn der Vergangenheit an. Zudem werden durch den einfachen und intuitiven Umgang mit dem Roboter Programmierzeiten reduziert und die Effizienz von Fertigungsabläufen erhöht. Mit seiner präzisen Arbeitsweise trägt der Leichtbauroboter außerdem zur Steigerung der Qualität bei.
KUKA und Daimler setzten Zusammenarbeit fort
Mit der Partnerschaft setzt sich die erfolgreiche und innovationsgetriebene Zusammenarbeit der beiden Unternehmen fort. Bereits 2009 führte Daimler gemeinsam mit KUKA einen Pilotversuch im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim durch. Dort wurden seither mehr als 500.000 Hinterachsgetriebe mit Unterstützung des innovativen Leichtbauroboters montiert.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz und KUKA sind im Internet verfügbar: www.mercedes-benz.com und www.kuka-ag.de/