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Vorsicht vor falschen E-Mails. Derzeit kursieren E-Mails im Namen der Sparkassen mit Betreffzeilen wie „Sparkassen Kundendienst“. Hier sind Betrüger am Werk und es ist äußerste Vorsicht geboten. Unter dem Vorwand einer Software-Installation zur Absicherung des Online-Bankings zielen diese darauf ab, den Bankkunden zum Aufruf einer betrügerische Web-Seite zu bewegen. Diese Seite ist den Sparkassen-Startseiten nachgebildet, auf denen sich Bankkunden gewöhnlich zum Online-Banking anmelden. Von der Originalseite ist die Betrugs-Seite kaum zu unterschieden. Kunden werden hier aufgefordert, neben Anmeldename oder Legitimations-ID und PIN auch persönliche Daten einschließlich Telefonnummer anzugeben. Daraufhin können Bankkunden einen Telefonanruf von den Betrügern erhalten, die sich als Sparkassen-Mitarbeiter ausgeben. Unter einem Vorwand fordern diese dazu auf, eine TAN zu generieren und zu nennen. In der Folge kann es zu einer betrügerischen Überweisung vom Konto kommen.
Vorsicht vor Betrügern
Die Kreissparkasse Augsburg warnt daher ausdrücklich vor der betrügerischen Masche und rät den Kunden zur Vorsicht. „Geben Sie niemals Passwörter, PINs oder TANs weiter“, erklärt Jürgen Schuster, Online-Banking-Spezialist der Kreissparkasse Augsburg. „Selbst die Sparkasse wird diese weder persönlich oder telefonisch noch auf einem anderen Weg von Ihnen erfragen.“ Bankkunden, die Daten weitergegeben haben, empfiehlt er, sich umgehend bei ihrem Kreditinstitut zu melden und den Zugang zum Online-Banking sperren zu lassen.
Fünf Tipps zum Schutz vor Phishing
1. Halten Sie das Betriebssystem, den Internetbrowser und Software aktuell und nutzen Sie Virenscanner und Firewalls.
2. Laden Sie Daten oder Programme nur von offiziellen und vertrauenswürdigen Seiten herunter.
3. Wählen Sie grundsätzlich eine hohe Sicherheitsstufe in den Internetoptionen aus.
4. Ist die Angabe vertraulicher Daten notwendig, achten Sie darauf, dass beim Eingabeformular die Adresszeile mit „https“ beginnt statt mit „http“ und dass das Schlosssymbol im Browserfenster geschlossen ist. Achten Sie zusätzlich auf kleinste Abweichungen der Adresse und nutzen Sie keine Favoriten bzw. Lesezeichen.
5. Wenn Sie beim Online-Banking oder einer anderen Transaktion eine ungewöhnliche Aufforderung erhalten (zum Beispiel TAN oder andere Eingaben sofort nach Login, angebliche Falscheingabe einer TAN, falsche Kontrolldaten im SMS- oder Chip-Tan-Verfahren), brechen Sie diese Aktion sofort ab und setzen Sie sich mit Ihrem Kreditinstitut in Verbindung.