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Das langjährige Vorstandsmitglied der Augsburger Aktienbank AG Joachim Maas tritt nach fast 40-jähriger Berufstätigkeit mit 62 Jahren jetzt in den Ruhestand. Der gebürtige Saarländer kam nach Stationen als Prokurist, Generalbevollmächtigter und Vorstandsmitglied, unter anderem bei Société Générale und Bank Austria Anfang 2002 zur Augsburger Aktienbank AG. Er verantwortete dort zuletzt im Vorstand die Ressorts Personal, Kontoführung und Kredit. Auch die AAB-Leasing GmbH, eine 100 prozentige Tochter der AAB, unterstand ihm seit ihrer Gründung im Jahr 2009. Anfangs agierte er in der AAB Leasing als Geschäftsführer, später als Aufsichtsratsvorsitzender. Das Tochterunternehmen entwickelte sich in dieser Zeit von einem 50-Personen-Unternehmen zu einer bundesweit tätigen Leasinggesellschaft mit 120 Mitarbeitenden und einem Bilanzvolumen von mehr als 730 Millionen Euro.
Verstärkte Fokuspunkte
Die Bank wird künftig von den Vorständen Lothar Behrens und Joachim Gorny geführt, die die Bereiche des ausscheidenden Kollegen zusätzlich übernehmen werden. Das Hauptaugenmerk liegt aktuell auf der erfolgreichen Übertragung des kompletten Wertpapiergeschäfts an die ebase im Jahr 2021. Dazu kommt die erweiterte Neuausrichtung der Augsburger Aktienbank mit den derzeitigen Geschäftsfeldern Zentralvertrieb, Partnervertrieb, Direktvertrieb, Versicherungsvertrieb und Leasinggeschäft.
Die AAB fährt Gewinne ein
Das sehr volatile Börsengeschehen im ersten Halbjahr hat mit dazu beigetragen, dass sich die Ertragszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich verbessert haben, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Im laufenden Jahr hat die Bank bereits gut 2 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Provisionsgeschäft ist markant gestiegen, die Zinsbelastungen wurden durch Rückführungen von Refinanzierungen und frühzeitiger Einführung von Verwahrentgelten auf Einlagen deutlich reduziert. Diese Ertragsverbesserung ist umso höher zu bewerten, als das aktuelle Nullzins-Umfeld, die Herausforderungen durch die Digitalisierung und die regulatorischen Rahmenbedingungen für Finanzdienstleister weiter als sehr herausfordernd gelten.