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Impressionen vom 12. IHK Schwaben-Sommerfest finden Sie in unserer Fotostrecke
Deutschland ist für Japan einer der bedeutendsten Handelspartner weltweit. Gleichzeit gehört der Inselstaat mit rund 3,3 Mrd. Euro zu den Top 14 der wichtigsten Absatzmärkte für Waren und Dienstleistungen „Made in Bavaria“. Viele bayerische Produkte sind außerdem auf Komponentenzulieferungen aus dem Hochtechnologieland Japan angewiesen. Die IHK Schwaben unterstützt mit ihrem Geschäftsfeld „International“ in Zusammenarbeit mit der Außenhandelskammer in Tokyo und dem „Freistaat Bayern – Japan Office“ seit Jahren die Geschäftsbeziehungen nach Japan und Asien. So ist die Kammer unter anderem schwäbischen Firmen beim Erschließen und Bearbeiten des japanischen Marktes behilflich.
Japan, Augsburg und Schwaben seit Jahren verbunden
„Bei der IHK Schwaben sind rund 200 Firmen mit Wirtschafsbeziehungen nach Japan registriert. Darunter namenhafte schwäbische Unternehmen wie die Peri GmbH, Wanzl Metallwarenfabrik GmbH, die Renk AG oder die Firmengruppe Liebherr“, berichtet Axel Sir, Leiter des Geschäftsfelds International.
Die Beziehungen und Partnerschaften mit Japan standen auch im Fokus des diesjährigen Sommerevents, dem 12. Internationalen Sommerfests der IHK Schwaben: „Japan – Aufbruch im Umbruch“. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt steckt seit Jahren in einer ökonomischen und gesellschaftlichen Krise. Dabei weisen Japan und Deutschland zahlreiche Parallelen auf: Neben dem hochentwickelten Industrie- und Dienstleistungssektor, Innovations- und Qualitätsorientierung auch die Problematik des Fachkräftemangels, bedingt durch den demografischen Wandel. Dennoch laufen die wirtschaftlichen Entwicklungen in beiden Ländern völlig unterschiedlich.
Ehrengäste geben persönliche Einblicke in Japans Entwicklungen
Wie Japan den Wandel im dynamischen asiatischen Umfeld meistert erfuhren die Gäste aus erster Hand. Als Gastredner konnte die IHK Schwaben in diesem Jahr Takeshi Nakane, den Botschafter Japans in Deutschland gewinnen, der die Entwicklungen des Landes aus japanischer Sicht schilderte. Als weiterer Ehrengast gab Vera Schneevoigt von Fujitsu persönliche Einblicke als deutsche, weibliche Topmanagerin in einem japanischen Unternehmen. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion brachte auch Peter Krieg, Vorstandsvorsitzender von Hosokawa-Alpine aus Augsburg seine Erfahrungen als Unternehmer mit und in Japan und Asien ein.
Im Anschluss gab es ein sommerliches Get Together im Garten der IHK, mit einem „schwäbisch-japanischen“ Buffet, sowie einer Tanzleinlage des Augsburger DanceCenter No1, dessen verschiedene Darbietungen rund um das Thema „Japan“ den Abend abrundeten.
Impressionen vom 12. IHK Schwaben-Sommerfest finden Sie in unserer Fotostrecke