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Internet-Mobbing. Wie schütze ich meine Kinder?
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Andreas Schmid Logistik AG

Internet-Mobbing. Wie schütze ich meine Kinder?

Am 12. Januar 2012 findet in der Stadthalle Gersthofen eine Informations-Veranstaltung zum Thema Internet-Mobbing statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Andreas Schmid Logistik AG und ihrer IT-Tochtergesellschaft Quentia AG. Die Veranstalter informierten zusammen mit Gersthofens Bürgermeister Jürgen Schantin vorab.

Gianluca Crestani, Vorstand der Andreas Schmid Logisitk, berichtete, dass der Anlass zu diesem Thema ein Streit unter Auszubildenden der Andreas Schmid Logistik war, der im Internet zu landen drohte. Zudem ist die Andreas Schmid Logistik eines der größten Ausbildungs-Unternehmen der Region und hat eine Tochtergesellschaft, die im IT-Bereich operiert: die Quentia AG.

Sensibilisierung der Eltern

80 Prozent der Jugendlichen, die im Internet surfen, nutzen soziale Plattformen, wie z.B. Facebook, informierte Gianluca Crestani zu Beginn. Daher bekommt das Thema Internet Mobbing eine ganz andere Dimension, über die sich auch viele Eltern nicht bewusst sind. Ziel der Veranstaltung „Internet-Mobbing. Wie schütze ich meine Kinder?“, die am 12. Januar 2012 um 18:30 Uhr in der Stadthalle Gersthofen stattfindet, ist es, Präventionsarbeit zu leisten und die Eltern in erster Linie für dieses Problem zu sensibilisieren. Der Informationsabend zielt nicht darauf ab, soziale Netzwerke an den Pranger zu stellen.

Kriminalkommissar schildert erschreckende Fälle

Die Veranstaltung ist in enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Augsburg konzipiert. Klaus Kratzer, Polizeioberkommissar der Fachgruppe „Verhaltensorientierte Prävention“ wird an diesem Abend konkrete und erschreckende Fälle aus der Praxis schildern. Zudem wird darauf eingegangen, wo man sich Hilfe holen kann. Neben der Kriminalpolizei Augsburg bietet auch der Kinderschutzbund Augsburg Hilfe und Aufklärung für Eltern, deren Kinder mit dem Problem Internet-Mobbing konfrontiert sind. So spricht sich Karin Schölhorn vom Kinderschutzbund Augsburg dafür aus, das Thema Internet-Mobbing noch weiter in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Denn viele Eltern sind sich der Gefahren, die im Internet lauern nicht bewusst und die Kinder zeigen keinerlei Schuldbewusstsein.

Urheberrechts-Verletzungen, Verleumdungen stehen auf der Tagesordnung

Dr. Ulrich Weilnhammer, Vorstand des IT-Unternehmens Quentia AG, weist darauf hin, dass Mobbing im Internet eine andere Dimension hat, als ein gewöhnlicher Streit. „Im Internet lassen sich falsche Informationen nicht mehr widerlegen. Dazu kommt eine sehr schnelle und weltweite Verbreitung. Informationen über eine Person können nicht mehr zurückgenommen werden“, so Weilnhammer. Das so harmlos erscheinende Posten auf Facebook kann auch schnell rechtliche Konsequenzen haben, wie zum Beispiel Urheberrechts-Verletzungen oder Verleumdungen. Wenn zum Beispiel ein Auszubildender über seinen Arbeitstag schreibt, kann es vorkommen, dass Betriebs-Geheimnisse veröffentlich werden.

„Eltern sollen ihre Kinder im Internet begleiten“

Anschließend an den eineinhalbstündigen Vortrag soll es eine Diskussion mit den Erziehungs-Berechtigten geben. „Wir wollen aber auf dieser Veranstaltung auch klar machen, dass es nicht sinnvoll ist, Verbote aufzustellen“, so die Veranstalter von der Andreas Schmid Logistik AG und der Quentia AG. „Wir begleiten unsere Kinder in vielen Phasen des Lebens. Aber bei dem alltäglichen und selbstverständlichen Kommunikations-Medium Internet lassen wir sie alleine“, so Dr. Ulrich Weilnhammer von der Quentia. Die Veranstaltung „Internet-Mobbing. Wie schütze ich meine Kinder?“ wird sowohl von der Stadt Gersthofen als auch von der Gersthofener Mittelschule und vom Paul-Klee-Gymnasium unterstützt. Probleme mit Internet-Mobbing, die oft fatale Folgen bis zu Suizidversuchen bei den Betroffenen haben können, seien auch an beiden Schulen schon vorgekommen.  

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