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Innovation Hub A³: Wie gelingt regionale Innovationsförderung in Augsburg?
Wirtschaftsprojekt

Innovation Hub A³: Wie gelingt regionale Innovationsförderung in Augsburg?

Der Innovation Hub A³ soll regionale Unternehmen für neue Ideen zusammenbringen. Foto: Regio Augsburg Wirtschaft
Der Innovation Hub A³ soll regionale Unternehmen für neue Ideen zusammenbringen. Foto: Regio Augsburg Wirtschaft

Neue Ideen mit geteiltem Know How und gemeinsamen Mitteln umsetzen: Das ist der Kerngedanke hinter dem Innovation Hub A³. Wie insbesondere kleine Betriebe vom Netzwerk der Regio Augsburg Wirtschaft profitieren sollen.

Schon seit vielen Jahren gibt es in der Region Unterstützung für Unternehmen bei der Entwicklung von Innovationen. Um diese Bemühung nun noch weiter auszubauen, wurde der Innovation Hub A³ gegründet. Finanziell angeschoben wird das Projekt durch das Bayerische Wirtschaftsministerium im Rahmen des Regionalmanagements der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH. „Der neu initiierte Innovation Hub A³ arbeitet an einer neuen Qualität in der regionalen Innovationsförderung. Als Knotenpunkt in der starken Netzwerklandschaft mit überaus zahlreichen, wertvollen Partnern und Akteuren im Bereich Innovation und Technologietransfer, macht der Innovation Hub es Unternehmen noch einfacher, passende Auskünfte, Angebote oder Innovationspartner zu finden“, erklärt Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH.

Welchen Zweck verfolgt der Innovation Hub A³

Das Ziel des Innovation Hub A³ besteht darin, Unternehmen bei ihren Innovationsprojekten effektiv zu unterstützen, indem die Betriebe Zugang zu gesuchtem Knowhow und Unterstützung aus dem gesamten Netzwerk erhalten. „Wir bauen den Innovation Hub A³ auf, um Unternehmen künftig eine ‚schwarmintelligente‘ Betreuung ihrer Innovationsanliegen anzubieten und damit gleichzeitig den Wirtschaftsraum Augsburg insgesamt weiter zu stärken“, sagt Dr. Michael Higl, Stellvertretender Landrat des Landkreises Augsburg und Aufsichtsratsvorsitzender der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH. Die Idee dahinter ist, dass Unternehmen unabhängig davon, bei welchem Partner im Wirtschaftsraum Augsburg sie anfragen, die für sie relevanten Informationen und Angebote aus der gesamten Innovationslandschaft erhalten. Dies reduziert die Suchkosten und fördert Innovationen.

Das sind die Unterstützer des Projekts

Die Aktivitäten des Innovation Hub A³ werden bis Anfang 2024 vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert. Um diese wichtige Arbeit weiterzuführen, ist die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, stellvertretend für die zahlreichen Partner des Innovation Hub A³, auf der Suche nach künftiger Unterstützung aus Wirtschaft und Wissenschaft. Projekte wie der Innovationsatlas oder die Innovationsbroschüre wurden bereits durch das Engagement aus der Wirtschaft unterstützt. Ein herzliches Dankeschön spricht sie in diesem Zusammenhang den aktuellen A³ Innovations-Sponsoren Aumüller Aumatic, LEW, Charrier Rapp & Liebau, Walter Beteiligungen und Immobilien AG sowie Toni Park. Auch der Förderverein der Regio Augsburg Wirtschaft unterstützt das Geschäftsfeld Innovation.

Forschungseinrichtungen stehen Seite an Seite mit dem Innovation Hub A³

Erste neue Angebote des Innovation Hub A³ sind das InnoOffice im TZA, das jährliche InnoCamp, gemeinsame Unternehmensberatungen mit einem gemeinsam erarbeiteten Prozess und einem digitalen Tool im Hintergrund. Prof. Dr. Frank Danzinger, Präsidialbeauftragter für Technologie und Innovation der Technischen Hochschule Augsburg, freut sich über die Erfolge: „Bei den Wirtschaftsförderer gehen laufend Anfragen von innovationsaktiven Unternehmen ein. Es ist eine gute Idee, an einem klar definierten Betreuungsprozess zu arbeiten, der verhindert, dass die Unternehmen selbst alle Institutionen mühsam einzeln ansprechen müssen.“ Das sieht auch Prof. Dr. Malte Peter, Vizepräsident für die Bereiche Innovation, Transfer und Allianzen der Universität Augsburg, so: „Zur Transferstrategie der Universität Augsburg gehört der enge Austausch mit Unternehmen, z.B. im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks oder des Anwenderzentrums Material- und Umweltforschung. Das hilft allen.“ 

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