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So werden die jungen Leute genannt, die derzeit ihre Schule absolvieren und demnächst ins Berufsleben einsteigen. Den Auftakt der gemeinsamen Veranstaltung der Vocatium Akademie, der Hochschule für Ökonomie und Management FOM in München und des Projektes MAI Job des Carbon Composites e.V. (CCeV) im Technologiezentrum Augsburg, machte Professorin Nocilai Scherle von der FOM. Sie erläuterte, was die „Generation Z“ ausmacht und welche Konsequenzen sich daraus für die Unternehmen ergeben.
Auswirkungen für Unternehmen
Die Arbeitgeber werden künftig Azubis haben, die mit Computern, Internet und Smartphones aufgewachsen sind. Den sogenannten „Digital Natives“ sei eine ausgeglichene Work-Life-Balance und eine hohe Flexibilität im Arbeitsleben wichtig. Unternehmen sollten zum Beispiel flexible Arbeitszeiten oder Home-Office-Möglichkeiten bieten. In der anschließenden Podiumsdiskussion tauschten sich Peter Schwertschlager, Rektor des Anna-Gymnasiums Augsburg, und Joachim Herfert, Ausbildungsleiter bei Airbus Helicopters, mit Prof. Scherle darüber aus, wie die Arbeitswelt auf die Bedürfnisse der neuen Generation eingehen könne.
Das moderne Management
Aber auch wie die Arbeitgeber aus den besonderen Fähigkeiten und Talenten der jungen Leute einen Nutzen ziehen, war Thema. Der Ausbildungsleiter erklärt: „Die Jugendlichen legen nach meiner Erfahrung mehr Wert darauf, dass ihre Ausbildung nahe am Wohnort stattfindet. Eine Übernahmegarantie erwarten sie nicht unbedingt.“ Das moderne Management, so der Ausbildungsleiter, soll Brücken bauen zwischen den Generationen und für „Kommunikation auf Augenhöhe von Alt und Jung“ sorgen.
Über MAI Job
MAI Job ist ein JOBSTARTER plus-Projekt des Spitzenclusters MAI Carbon im Carbon Composites e.V. und soll auch über gesellschaftliche Themen im Zusammenhang mit der Ausbildung informieren. Gefördert wird es aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen Sozialfonds (ESF). Der ESF ist Europas wichtigstes Instrument zur Förderung von Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. Deutschland erhält in der ESF-Förderperiode 2014-2010 rund 7,5 Milliarden Euro. Davon fließen rund 2,7 Milliarden Euro in das ESF-Bundesprogramm und rund 4,8 Milliarden Euro in die ESF-Aktivitäten der Bundesländer. Mit den Mitteln aus dem ESF-Bundesprogramm sollen die Beschäftigungschancen von etwa 730.000 Menschen verbessert werden.