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Zum Ergebnis des Bahn-Raumordnungsverfahrens (landesplanerische Beurteilung) für eine Bahn-Neubaustrecke Ulm–Augsburg berichtet Josef Brandner, Vorsitzender des IHK-Ausschusses für Verkehr und Mobilität: „Mit der landesplanerischen Beurteilung ist ein wichtiges Etappenziel für das Aus- und Neubauvorhaben erreicht. Nun kommt es sehr darauf an, dass die nächsten Schritte rasch folgen: die Auswahl einer Vorzugstrasse durch die Deutsche Bahn und eine Beschlussfassung des Bundestags noch vor der Wahl 2025 hierzu.“
Weiter führt Josef Brandner aus: Bayerisch-Schwaben braucht dieses Projekt als Lückenschluss zwischen der Neubaustrecke Stuttgart–Ulm und der seit mehr als einem Jahrzehnt fertiggestellten Ausbaustrecke Augsburg–München; es geht um die letzte verbliebene große Lücke in der „Magistrale für Europa“ zwischen Paris und München. Wir appellieren an die Politik und alle weiteren Kräfte in der Region, im Interesse Bayerisch-Schwabens das Ergebnis der Abwägung durch die Regierung von Schwaben und die Prämissen für das Projekt zu akzeptieren und zur Grundlage der weiteren Planung zu machen. Eine Neuauflage der Diskussionen über die Planungsgrundlagen schadet dem Standort Bayerisch-Schwaben.“
Des Weiteren fügt er hinzu: „Die IHK Schwaben nimmt mit Freude zur Kenntnis, dass ihr Vorschlag im Raumordnungsverfahren – die Trasse „Türkis“ im Raum Neu-Ulm/Günzburg und im weiteren Verlauf „Orange“ entlang der Autobahn A8 mit einem Talbahnhof in Zusmarshausen – unter den landesplanerisch möglichen Varianten verbleiben. Der Hinweis der Regierung von Schwaben, die DB InfraGO solle planerisch die Möglichkeit für weitere Regionalzug-Halte an der Strecke offenhalten, ist aus unserer Sicht ein klarer Fingerzeig. Eine zusätzliche Erschließung des Raumes zwischen Ulm und Augsburg durch Regionalbahnhöfe würde den Nutzen des Vorhabens für Bayerisch-Schwaben vergrößern und dazu beitragen, die Akzeptanz für das Projekt zu erhöhen.“