Zum Ausbildungsstart Anfang September treten knapp 7.000 Jugendliche eine Berufsausbildung bei einem bayerisch-schwäbischen Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen an. Das sind 15 Prozent weniger als zum Vorjahr. Der Grund: Die Corona-Krise hat den Findungsprozess von Auszubildenden und Unternehmen abgebremst. Die IHK Schwaben rechnet damit, dass im September und Oktober mehr Azubis eingestellt werden als in den Vorjahren. „Wir spüren bereits einen Nachholeffekt. Da ist noch viel Bewegung im Ausbildungsmarkt“, sei sich IHK-Ausbildungsleiter Wolfgang Haschner sicher.
Minus von über 17 Prozent Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen. Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!
Im Wirtschaftsraum Augsburg liegt die Zahl der Neuverträge mit 2.285 bei rund 83 Prozent des Vorjahresniveaus. 2019 waren zum gleichen Zeitpunkt 2.774 Neuverträge eingegangen. „Ein Minus von über 17 Prozent ist sicher nicht erfreulich. Es werden im Wirtschaftsraum Augsburg aber noch viele junge Leute in die duale Ausbildung starten“, erklärt Haschner.
Besonders die Unternehmen aus dem Bereich Industrie, Metall und Elektro, Handel, Verkehrs- und Transportwesen sowie Hotel- und Gastgewerbe hätten bislang eher weniger Auszubildende eingestellt. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krisen machten sich hier deutlich spürbar. Der Vergleich mit dem Vorjahr sei aufgrund der Verzögerung beim Azubi-Recruiting trotzdem verfrüht. „Das Minus wird Ende des Jahres geringer ausfallen, weil Unternehmen dieses Jahr auch noch im Spätherbst und Winter Ausbildungsplätze besetzen werden“, ist IHK-Ausbildungsleiter Wolfgang Haschner überzeugt.
Mehr offene Stellen als Bewerber Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen. Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!
Ein weiteres Indiz, dass sich der Ausbildungsmarkt noch erholen könnte, sei die Zahl von offenen Stellen. So sind in der IHK-Lehrstellenbörse nach wie vor mehr als 400 freie Ausbildungsplätze für Bayerisch-Schwaben zu finden, für den Wirtschaftsraum Augsburg sind es über 150. „Die Chancen für Bewerber stehen trotz Krise also gut, auch wenn sich der traditionelle Start ins Ausbildungsjahr bei einigen um sechs bis acht Wochen verzögert“, sagt Haschner. Den 38.495 gemeldeten offenen Stellen der Arbeitsagentur zufolge, stehen jedem unversorgt gemeldeten Bewerber, einer Anzahl von 18.835, rein rechnerisch mehr als zwei Ausbildungsplätze gegenüber. „Das gilt grundsätzlich auch für Bayerisch-Schwaben. Jeder Jugendliche hat auch jetzt noch gute Chancen einen Ausbildungsplatz seiner Wahl zu erhalten“, betont Ausbildungsexperte Haschner.
Zum Ausbildungsstart Anfang September treten knapp 7.000 Jugendliche eine Berufsausbildung bei einem bayerisch-schwäbischen Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen an. Das sind 15 Prozent weniger als zum Vorjahr. Der Grund: Die Corona-Krise hat den Findungsprozess von Auszubildenden und Unternehmen abgebremst. Die IHK Schwaben rechnet damit, dass im September und Oktober mehr Azubis eingestellt werden als in den Vorjahren. „Wir spüren bereits einen Nachholeffekt. Da ist noch viel Bewegung im Ausbildungsmarkt“, sei sich IHK-Ausbildungsleiter Wolfgang Haschner sicher.
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Besonders die Unternehmen aus dem Bereich Industrie, Metall und Elektro, Handel, Verkehrs- und Transportwesen sowie Hotel- und Gastgewerbe hätten bislang eher weniger Auszubildende eingestellt. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krisen machten sich hier deutlich spürbar. Der Vergleich mit dem Vorjahr sei aufgrund der Verzögerung beim Azubi-Recruiting trotzdem verfrüht. „Das Minus wird Ende des Jahres geringer ausfallen, weil Unternehmen dieses Jahr auch noch im Spätherbst und Winter Ausbildungsplätze besetzen werden“, ist IHK-Ausbildungsleiter Wolfgang Haschner überzeugt.
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