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von Marina Huber, Online-Redaktion
Die IHK Schwaben begrüßt die Entscheidung der Staatsregierung, den Verbundantrag „Digital und Regional“ zu unterstützen. Das Projekt der drei Hochschulen bietet der Region neue Möglichkeiten, auf den Bedarf an akademischen Aus- und Weiterbildungen zu reagieren.
1,5 Millionen Euro jährlich für das Projekt
Die Staatsregierung unterstützt das Verbundprojekt mit eineinhalb Millionen Euro pro Jahr. Damit sollen digitale, regional verankerte Lernorte aufgebaut werden. Die IHK Schwaben sieht großes Potential in dem Projekt. Grund dafür ist die Tatsache, dass das geplante Bildungsangebot den produktionsorientierten Strukturen der schwäbischen Wirtschaft Rechnung trägt. Das Programm bietet ein duales Basis- oder berufsbegleitendes Studium in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik an. Ab 2017/2018 soll das Angebot auch um betriebswirtschaftliche Bereiche ergänzt werden.
Große Chance für Techniker und Meister
Das Programm soll auch Techniker und Meister ansprechen, die sich in Teilzeit neben dem Beruf weiterbilden wollen. Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, weiß: „Die Techniker und Industriemeister, die schon heute eine wesentliche Säule der schwäbischen Wirtschaft sind, bekommen mit dem neuen Studienmodell ein weiteres flexibles Angebot der Weiterbildung, um sich auf die beruflichen Herausforderungen von morgen unter der Überschrift Industrie 4.0 vorbereiten zu können. Dass dieses in Abstimmung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft angestoßen wurde, ist eine weitere positive Nachricht des heutigen Tages“.
Industrie 4.0 meets Studium 4.0
In der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft bereitet man sich intensiv auf die Industrie 4.0 vor. Jetzt soll auch das Studium 4.0 folgen. Denn die Anpassung der Aus- und Weiterbildung an neue Technologien ist ein Schritt in die Zukunft. Für diejenigen, die sich weiterbilden wollen, stehen durch das Verbundprojekt vielfältige Chancen durch das E-Learning zur Verfügung. So kann auch in Teilzeit studiert werden. Die ersten Standorte sollen in Nördlingen und Memmingen eingerichtet werden. Das Projekt soll so zum Markenzeichen für die Region werden.