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„Wir erwarten, dass die möglichen ,Trassierungsräume‘ für die Strecke, die die Deutsche Bahn AG am 16. Oktober vorstellt, ergebnisoffen und vergleichend geprüft werden und dass die Politik im Bund, im Freistaat und in der Region diesen Prozess mit vorantreibt“, erklärten die beiden Ausschuss-Vorsitzenden Josef Brandner von der IHK Schwaben und Harald Seifert von der IHK Ulm in der Sitzung, in der Bahn-Projektleiter Markus Baumann den Planungsauftrag und den Weg zur Umsetzung des Vorhabens vorstellte.
Fernverkehrsanbindung in der Region
„Nur ein solcher transparenter Prozess stellt sicher, dass am Ende jene Variante verwirklicht wird, die sowohl für die Fernverkehrsanbindung der Region, wie auch für die Interessen der Kommunen, die optimale sein wird“, betonten die beiden IHK-Ausschussvorsitzenden. An der Sitzung nahmen auch Vertreter des gemeinsamen „Arbeitskreises Ulm/Neu-Ulm“ der beiden Kammern teil, unter ihnen der Ulmer IHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell und der Neu-Ulmer Regionalvorsitzende Gerd Stiefel.
Fahrtzeiten sollen sich deutlich verringern
Die Vorgaben des geplanten „Deutschland-Takt 2030“ legen aus Sicht der Unternehmer in den beiden Ausschüssen und im „Arbeitskreis Ulm/Neu-Ulm“ der beiden Kammern nahe, dass eine Strecke mit einem hohen Neubau-Anteil realisiert wird. Nur so sei die erforderliche Verkürzung der Fahrzeit zwischen Ulm und Augsburg von heute rund 41 bis 43 auf 26 Minuten möglich. Die Ausschüsse unterstützten dieses Fahrzeit-Ziel ausdrücklich. Zusammen mit dem Bahnprojekt Stuttgart–Ulm wird sich so die Fahrzeit von Augsburg nach Stuttgart von heute etwa 1:40 Stunden auf knapp unter eine Stunde reduzieren.
Hochgeschwindigkeitsstrecke bringt zusätzlichen Wert
„Eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Ulm und Augsburg setzt die derzeit laufenden Milliarden-Investitionen zwischen Stuttgart und Ulm zusätzlich in Wert. Es wäre nicht sinnvoll, dass Ulm auf lange Zeit Endpunkt einer europäischen Schnellstrecke bleibt, die in Paris beginnt“, betont der Ulmer Ausschussvorsitzende Seifert. „Auch das Oberzentrum Ulm/Neu-Ulm und die gesamte dort angebundene Region profitieren von der Fortsetzung Richtung Augsburg/München.“