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„Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland war bereits Opfer von Industriespionage. Es geht nicht nur um das Handy von Angela Merkel“, warnte Ernst Holme, Vizepräsident der IHK Schwaben, die Teilnehmer. Mit solch einem großen Andrang hatten die Veranstalter des IT-Security Forums der IHK Schwaben im Voraus nicht gerechnet. Zufällig folgte die Veranstaltung am 6. November 2013 zeitlich auf den Medienrummel um die NSA-Affäre. Vermutlich wurde manchen Teilnehmern die Tragweite des Themas Datenschutz daraufhin erst richtig bewusst.
IHK Schwaben nimmt sich dem Thema Datenschutz an
Das IT-Security Forum wurde in Kooperation mit der Kommunikations- und Informationstechnologie-Initiative für Bayerisch-Schwaben (kit e.V.) organisiert. Der Vorsitzende Jörn Steinhauer appellierte in seiner Begrüßungsrede an die Unternehmen. Auch wenn bisher weltweite oder europäische Gesetze fehlen müssten die deutschen Unternehmen das Thema Datensicherheit ganz groß schreiben.
Wissenschaftler und namhafte IT-Sicherheitsunternehmen informieren
Experten aus der Wissenschaft und der IT-Branche nahmen sich in zahlreichen Vorträgen dem großen Thema Datensicherheit an. Das Forum informierte die Teilnehmer über Schwachstellen in Unternehmen, aktuelle Bedrohungen und Angriffsszenarien. Wer das Forum am Abend verließ, wusste über die neuesten Strategien und Konzepte für einen wirkungsvollen Schutz Bescheid.
Mittelstand ist Angriffsziel für Datenspione
Wie vielfältig und trickreich die Maschen der Datenspione sind, zeigte Rudolf Prokscho in seinem einführenden Vortrag auf. Der Regierungsdirektor leitet den Bereich Wirtschaftsschutz im Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz. „Es sind nicht wie oftmals angenommen die großen Konzerne, die sich fürchten müssen. Besonders der Mittelstand ist gefährdet, denn dort liegt häufig zu wenig Know-how über schützende Maßnahmen vor“, so Prokscho.
Datensicherheit durch umfassenden Schutz
Unternehmen würden oftmals den Fehler machen, den Bereich Datensicherheit auf die eigene IT-Abteilung abzuwälzen. Stattdessen sei ein ganzheitliches Schutzkonzept nötig, vor allem die Identifikation und der Schutz von besonders sensiblen Daten kann im Ernstfall böse Überraschungen vermeiden. Die Teilnehmer des IT Security Forums waren sich der Problematik bewusst: Die Zeiten in denen man in ein Firmengebäude einbrechen musste, sind längst vorbei. Egal ob China, Russland oder gar die bundesweite Konkurrenz – Datenspionage ist heute eher die Regel als die Ausnahme und stellt die Unternehmen vor viele Herausforderungen.
Hier finden Sie eine Bildergalerie vom Auftakt der Veranstaltung.