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IHK Schwaben gründet neuen Ausschuss für stationären Einzelhandel
Konjunktur

IHK Schwaben gründet neuen Ausschuss für stationären Einzelhandel

Dr. Christiane Huber (sitzend, links) und Tobias Schaber (sitzend, 2. von links) stehen dem neuen IHK-Ausschuss für stationären
Dr. Christiane Huber (sitzend, links) und Tobias Schaber (sitzend, 2. von links) stehen dem neuen IHK-Ausschuss für stationären Einzelhandel vor. Foto: Peter Fastl/IHK Schwaben

Der stationäre Einzelhandel hat für die Wirtschaft eine große Bedeutung, aber er steht auch vor Herausforderungen. Der neue Ausschuss für den stationären Einzelhandel der IHK Schwaben schafft nun Voraussetzungen zur zielgerichteten Unterstützung der Unternehmen.

„Vor allem die Themen Innenstadtbelebung und Sichtbarkeit des Einzelhandels wollen wir angehen“, sagte Dr. Christiane Huber, Geschäftsführerin des Unternehmens Betten Huber in Augsburg. Sie wurde bei der konstituierenden Sitzung zur Vorsitzenden gewählt. Ihr Stellvertreter ist Tobias Schaber, Geschäftsleiter von Trachten Schaber in Immenstadt. Rund 25.000 Einzelhandelsunternehmen gibt es in Bayerisch-Schwaben; mehr als 57.000 Menschen finden hier ihr Auskommen. Die Geschäfte der Händler gestalten das Erscheinungsbild der Städte und Gemeinden in der Region und bieten den Einwohnern wesentliche Waren an.

Anstehende Herausforderungen

Doch die Branche ist im Umbruch, wie Huber erläutert: „Die Unternehmen müssen wachsenden Kundenansprüchen gerecht werden, zahlreiche gesetzliche Vorgaben umsetzen, die Potenziale der Digitalisierung heben und das notwendige Personal für all das finden. Und das alles bei gleichzeitig steigenden Kosten und einer sinkenden privaten Konsumnachfrage.“

Verbesserung der Situation durch konkrete Maßnahmen

Die in der IHK Schwaben ehrenamtlich engagierten Unternehmer hätten in ihrem Arbeitsprogramm für die aktuelle Legislaturperiode zahlreiche Vorhaben verankert, die auch die Situation des Handels verbessern sollen. Dazu sollen zum Beispiel die Stärkung des Unternehmertums, schnelle Verwaltung, Erreichbarkeit der Innenstädte oder die Optimierung der Berufsausbildung gehören.

Sichtbarkeit des Handels stärken

Der neu gegründete Ausschuss habe sich zudem handelsspezifische Themen auf die Agenda geschrieben. Er will sich mit Maßnahmen zur Innenstadtbelebung befassen sowie die Sichtbarkeit und Bedeutung des Handels in der Öffentlichkeit stärken. „Was wären unsere romantischen, historischen Innenstädte ohne die Geschäfte des Einzelhandels?“, fragt Huber. „Die Bedeutung des Handels für Gesellschaft und Städte kann nicht hoch genug angesehen werden. Darauf wollen wir einwirken.“

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