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Die IG Metall Augsburg mit ihrer ersten Bevollmächtigten, Christiane de Santana, zeigt sich besorgt über die kürzlich veröffentlichte Meldung zum Personalabbau bei Osram. Laut Osram seien in erster Linie die „traditionellen Werke“ in Deutschland betroffen. Auch in Augsburg und Schwabmünchen werden „traditionelle Produkte“ produziert.
„Leider ist die Informationspolitik des Osram-Vorstandes dürftig. Offenheit und Transparenz sind nicht gerade an der Tagesordnung. Das macht für uns die Arbeit vor Ort nicht leichter“, sagt de Santana. Bisher können von Seiten der IG Metall Augsburg keine Auskünfte über die Zukunftsplanung für den Standort Augsburg gegeben werden. Vor drei Jahren wurde aus Gründen der Standort- und Zukunfts-Sicherung ein Runder Tisch initiiert. Viele Ideen, Vorschläge und potenzielle neue Produkte sind dazu seitens der Belegschaft eingearbeitet worden. Auch die Stadt Augsburg und das Wirtschaftsreferat waren am Prozess beteiligt.
Erarbeitet Konzepte wurden von Osram nicht umgesetzt
Seitdem ist jedoch nichts Konkretes passiert. Die Ideen sind verpufft. Es gibt keine nachhaltigen Investitionen für die Zukunft, so Roberto Armellini, politischer Sekretär der IG Metall Augsburg, der für Osram zuständig ist. Im Rahmen der geplanten Standort-Maßnahmen ist ein Personalabbau für Augsburg und Schwabmünchen zu befürchten. Christiane de Santana möchte dazu vom Vorstand der Osram AG wissen, welche Investitionen und Innovationen für Augsburg geplant sind. „Wir sehen Osram in der Verantwortung. Die Belegschaft hat Ihren Teil dazu schon beigetragen. Jetzt gilt es die Weichen für ein langfristiges Zukunftskonzept zu legen“, so die erste Bevollmächtigte de Santana.
Weitere Informationen unter www.igmetall-augsburg.de