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Hygiene der Kranken- und Rettungswagen verbessert
Stadt Augsburg

Hygiene der Kranken- und Rettungswagen verbessert

Untere Rettungsbehörde der Stadt Augsburg führte Kontrollen bei Kranken- und Rettungswagen durch. Die städtischen Inspizierungen zeigen Wirkung.

Die Untere Rettungsbehörde der Stadt Augsburg führte Fahrzeugkontrollen vor der Notaufnahme des Zentralklinikums durch. Die Kontrollen wurden an drei Tagen zu verschiedenen Zeiten ausgeführt. Dies wurde gemeinsam mit der Polizei, dem Gewerbeaufsichtsamt sowie Vertretern der Gesundheitsämter Augsburg-Stadt und Augsburg bewerkstelligt.

Weiniger Mängel als bei der letzten Kontrolle in Augsburg

Insgesamt waren deutlich weniger Mängel zu beanstanden, als bei der Kontrolle im Jahr 2009.  „Gesundheit und Sicherheit der Patienten stehen bei den Kontrollen im Vordergrund. Hygienisch und technisch einwandfreie Fahrzeuge sind Grundvoraussetzung für einen sicheren Transport. Deshalb darf es Kostenminimierungen der Transportunternehmer zu Lasten von gesundheitlich ohnehin angeschlagenen Bürgern und Bürgerinnen nicht geben“, so Gesundheitsreferent Dr. Volker Ullrich.

Was wurde von der Unteren Rettungsbehörde untersucht?

Kontrolliert wurden die Verkehrssicherheit von 36 Fahrzeugen sowie die Qualifikation des Personals. Auch die medizinisch-technische Einrichtung und die Hygiene der Kranken- und Rettungswagen wurden untersucht. In die Kontrolle waren Fahrzeuge von allen in Augsburg und in der näheren Umgebung tätigen Hilfsorganisationen und Krankentransportunternehmen einbezogen. Etwa 15 Fahrzeuge wurden nachkontrolliert. Dies wurde gemacht, um festzustellen, ob geringfügige bis leichte Mängel zwischenzeitlich behoben worden waren.

Ein Krankentransport-Unternehmen außer Betrieb genommen

Bei Fahrzeugen eines privaten Krankentransport-Unternehmens haben sich insbesondere im Bereich der Hygiene gravierende Mängel ergeben. Dies führte dazu, dass die Untere Rettungsdienstbehörde die Stilllegung der gesamten Fahrzeugflotte bis auf weiteres veranlasst hat. Das Unternehmen hat nun sechs Wochen Zeit die Mängel zu beseitigen. Wie Dr. Ullrich betont, wolle man keinesfalls einzelne Wirtschaftsunternehmen mit einer solchen Aktion ruinieren. „Wenn aber alle verfügbaren Transporter derartige Missstände aufweisen, bleibt uns keine andere Wahl, als vorübergehend die Reißleine zu ziehen“, so Dr. Ullrich.  Entsprechend hätten sich auch Vertreter von Hilfsorganisationen und privaten Anbietern von Krankentransport und Notfallrettung geäußert. „Sie sind dankbar dafür, dass ihr Personal durch die Kontrollen daran erinnert wird, nicht betriebsblind zu werden“, so Dr. Ullrich.

www.augsburg.de

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