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HWK Schwaben: weitere Schritte Richtung grüne Energieversorgung
Nachhaltigkeit

HWK Schwaben: weitere Schritte Richtung grüne Energieversorgung

Die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Akademie der Handwerkskammer für Schwaben. Foto: Sascha Schneider, HWK Schwaben
Die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Akademie der Handwerkskammer für Schwaben. Foto: Sascha Schneider, HWK Schwaben.

Die Handwerkskammer für Schwaben fährt weiterhin mit voller Kraft Richtung Energiewende. Eine neue Photovoltaikanlage soll die HWK mit über 60 tausend Kilowattstrom beliefern. Alle Details im Überblick.

Fast 100 Prozent der neuen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Akademie HWK Schwaben in Augsburg fließen in den Verbrauch der Kammer am Standort in Augsburg, der jährlich circa eine Millionen kWh beträgt. Die neue Anlage hat somit einen Anteil von knapp sieben Prozent am Stromverbrauch der HWK Schwaben. Es sind 160 Module auf einer Fläche von 158 Quadratmetern, die nun über 66 Tausend Kilowattstunden im Jahr produzieren sollen. Was hinter der Photovoltaikanlage steckt.

Klimawandel und Präventionsmaßnahmen

Im Hinblick auf vergangene Risikofaktoren und die weiter ansteigenden Auswirkungen des Klimawandels hält es die HWK Schwaben für umso wichtiger gewappnet für die Energiewende zu sein. Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben sagt hierzu: „Die jüngste Hochwasser-Katastrophe bei uns in Schwaben hat uns gezeigt, dass wir schneller werden müssen bei der Energiewende. Natürlich gibt es verschiedene Faktoren, die für die extremen Überschwemmungen gesorgt haben, wie etwa die Flächenversiegelung, aber der Klimawandel spielt eine zentrale Rolle. Mit unserer neuen PV-Anlage gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung.“

Weitere Anlagen in der Region

Laut HWK, soll die Photovoltaik am Standort in Augsburg künftig weiter ausgebaut werden. Zusätzlich ist es in Planung in den beiden Berufsbildungs- und Technologiezentren in Memmingen und Kempten erneuerbare Energien zum Thema zu machen. Für das BTZ Kempten gibt es dabei schon konkrete Planungen. Dort soll auf dem Dach der Elektro- und Bäckerwerkstätten sowie auf einer Lagerhalle ebenfalls eine Photovoltaik-Anlage entstehen. Etwa 122 tausend kWh sollen mit dieser Anlage jährlich produziert werden können, was bei einem Eigenverbrauch von 103 tausend kWh, etwa 75 Prozent ausmachen würde.

Photovoltaik für Handwerksbetriebe

Im Vorfeld der Investition in eine Photovoltaik-Anlage stellen sich innerhalb Unternehmen oftmals eine Reihe von Fragen. Nicht zuletzt stehe man vor der Frage, welche Schritte gilt es nacheinander abzuarbeiten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können? Die Handwerkskammer für Schwaben bietet hier Hilfe mit ihrem neuen Beratungsangebot “Photovoltaik für Handwerksbetriebe” an. Der HWK-Unternehmensberater, Martin Schwarz, ist ebenfalls Solarberater und steht den Handwerksberieben in Sachen Photovoltaik nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie ab sofort mit Rat und Tat zur Seite.

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