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HWK Schwaben: Unternehmen können nicht mehr durchhalten
Krisenmanagement

HWK Schwaben: Unternehmen können nicht mehr durchhalten

Symbolbild. Das Gebäude der Handwerkskammer Schwaben. Foto: Handwerkskammer Schwaben

Obwohl das bayerisch-schwäbische Handwerk bislang stabil durch die Krise gekommen ist, bleibt die Lage angespannt. Das kommentiert jetzt die HWK Schwaben. Außerdem spricht sie diese Warnung an die Politik aus – und stellt gleichzeitig diese Forderungen.

Viele Gewerke im Handwerk sind gut durch die Krise gekommen und die Konjunktur zeigt sich in der Breite (noch) freundlich. Doch einige Branchen sind schwer gebeutelt. Das liegt auch an Regelungen, die oft völlig an der betrieblichen Realität und deren Möglichkeiten vorbeigehen. Das kommentiert die HWK Schwaben.

Viele Unternehmen können nicht mehr durchhalten

Die HWK habe deshalb massiv politischen Druck aufgebaut und viele Gespräche geführt, um für die Handwerksbetriebe in Schwaben praktikable, verständliche und wirtschaftlich-tragfähige Lösungen zu erwirken. Es dürfe nicht soweit kommen, dass ganze Branchen sehenden Auges in den Ruin geraten. Kein Mensch verstehe, dass gleichgelagerte Sachverhalte ungleich behandelt werden, heißt es in einer Mitteilung der Handwerkskammer. Wenn die Öffnung der Betriebe an derart hohe Auflagen gebunden ist, dann bleiben die Kunden vielfach weg und gleichzeitig reduzieren sich auch noch die staatlichen Hilfen für diese Firmen deutlich. Das können die Unternehmen nicht mehr durchhalten, heißt es weiter.

Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben. Foto: HWK für Schwaben.

Lage des Handwerks verbessert sich

In der Gesamtheit betrachtet ist das bayerisch-schwäbische Handwerk jedoch bislang stabil durch die Corona-Zeit gekommen. Das meldete die Handwerkskammer Schwaben Mitte April. Hintergrund dieser Einschätzung war die damals aktuelle Konjunkturumfrage, die die HWK regelmäßig durchführt. Damit möchte sie die aktuelle Lage der Handwerksbetriebe im Einzugsgebiet Bayerisch-Schwaben abbilden und politische Forderungen ableiten. Eine der Hauptforderungen in Bezug auf die Öffnungspolitik war im April dabei: Die Wirtschaftspolitik darf sich aber nicht in kurzfristigen Maßnahmen zur Abfederung der Pandemiefolgen erschöpfen.

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