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Im Dezember startete die HWK mit einer neuen App, dem „Lehrstellenradar“. Am vergangenen Donnerstag, 17. Januar, demonstrierte die iPad-Klasse der Staatlichen Realschule Bobingen, wie der Lehrstellenradar funktioniert. Auch wenn sich die Schülerinnen und Schüler erst mit der App und den Funktionen auseinandersetzen musste, würden einige von ihnen auf jeden Fall eine Lehrstelle mit Hilfe des Lehrstellenradars suchen, gaben die Schüler der Realschule Bobingen zu. Kein Wunder, denn wer bereits weiß, was er einmal werden will, der kann mit nur zwei Klicks herausfinden, ob und wo noch eine Lehrstelle oder ein Praktikum zu vergeben ist. Mit der neuen App geht die Handwerkskammer für Schwaben einen Schritt in Richtung Zukunft. Apps gehören für Jugendliche heute schon zum normalen Alltag dazu und wenn man die Möglichkeit hat, hier seine Lehrstellen anzubieten, sollte man dies auch tun.
Alle Angebote auf einen Blick
Der neue Lehrstellenradar bringt für die Handwerksbetriebe in Schwaben einen enormen Vorteil. Derzeit sind rund 700 Ausbildungs- und Praktikumsplätze unbesetzt. Die Unternehmen suchen über die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer für Schwaben geeignete Jugendliche. Die neue App soll zusätzlich eine Möglichkeit bieten, um seine offenen Stellen zu präsentieren. Handwerksbetriebe müssen sich einfach nur von der HWK Schwaben in die neue App eintragen lassen und schon können die Jugendlichen die Jobangebote sehen. „Unsere Jugendlichen sind heute ständig online.“ erklärt Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben. Der Lehrstellenradar spricht genau diese Jugendlichen an.
Vom Wunschberuf zum Wunschbetrieb
Der Lehrstellenradar ist dafür gedacht, dass sich Jugendliche über Lehrstellen in ihrer Wunschumgebung und ihrem Wunschberuf informieren können. Die App bietet den Jugendlichen mehrere Möglichkeiten: Sie können mit ihrem Wunschbetrieb einen Kontakt herstellen, beispielsweise per Mail oder einem Anruf. Wer sich direkt vor Ort informieren möchte, der kann sich von der App auch zum Wunschbetrieb führen lassen. Wer keine passende Stelle in der Umgebung findet, der kann im Lehrstellenradar sein eigenes Profil erstellen und erhält dann Angebote, die darauf passen.
Lehrstellenradar ist Bundesweites Angebot
Wer keine Lehrstelle in der Region sucht, der kann über den Stellenradar auch in seinem Wunschort nach offenen Praktikum- oder Lehrstellen suchen. Die App ist ein bundesweites Angebot, dem sich mittlerweile schon 32 Handwerkskammern angeschlossen haben. Die beachtliche Zahl von 10.000 Downloads zeigt zudem, dass die App den Zahn der Zeit trifft und von den Jugendlichen angenommen wird. Unternehmen in Schwaben sollten sich daher überlegen, ob es sich nicht lohnen würde über den Lehrstellenradar seine eigenen Angebote zu präsentieren. Der Eintrag von Lehrstellen- und Praktikumsplätzen ist für die Handwerksunternehmen kostenlos und auch die App können Jugendliche kostenlos herunterladen.
Bilder vom Praxistest der neuen App "Lehrstellenradar" finden Sie hier