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Kuppeln von Saugschläuchen, Zielwurf mit Leinenbeutel oder C-Schlauch ausrollen sind nur einige der Disziplinen, in denen sich die rund 150 jungen Freiwilligen im Zwei-Jahres-Takt mit anderen Jugendfeuerwehren in Schwaben messen dürfen. Neben Zuverlässigkeit und guter Kameradschaft benötigen die jungen Freiwilligen dabei auch die entsprechende Ausrüstung: Schläuche, Leinen, Stahlrohre – das und noch viel mehr müssen sie zum Wettkampfgelände transportieren. Bisher hat man die Materialien aus dem eigenen Bestand in den Löschfahrzeugen oder dem Lager der Feuerwehrgerätehäuser zusammengesammelt und nach Verwendung später wieder an ihren Platz zurückbringen müssen. Jedes Teil hat dabei seinen eigenen Platz – ein mühseliges Prozedere.
Heute hat das Sammeln, Suchen und Organisieren jedoch ein Ende. Der Anhängerhersteller Humbaur in Gersthofen hat der Jugendfeuerwehr des Stadtfeuerwehrverbands in Augsburg einen Anhänger gespendet, der sie künftig – ausgestattet mit allem, was benötigt wird – zu ihren Veranstaltungen begleiten wird. Jede Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet hat darauf Zugriff und kann ihn bei Bedarf für ihre Wettkämpfe nutzen. Und auch darüber hinaus kommt er zum Einsatz, beispielsweise zu Übungs- und Prüfungszwecken, aber auch für gemeinsame Ausflüge.
Einige Kriterien musste der Anhänger hierfür jedoch erfüllen: Er sollte ausreichend Stauraum für sämtliche Materialien bieten, durfte dabei jedoch nicht die Anhängelast des VW-Busses überschreiten, mit dem er gezogen werden sollte. Bei der Konfiguration war außerdem eine Überfahrwand besonders wichtig, also eine Heckklappe, die beim Beladen als Rampe dient, beispielsweise um diverse Rollwagen in den Anhänger zu schieben. So entschied man sich letztendlich für einen Tandemachser, den man noch individuell konfigurierte.
Humbaur-Geschäftsführer Dr. Volker Nilles überreichte dem Stadtfeuerwehrverband den personalisierten Anhänger für die Jugendfeuerwehr. Kai Faßnacht, stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbandes der Feuerwehren in Augsburg kommentierte: „Wenn man etwas geschenkt bekommt, ist man schon einmal sehr froh. Aber wir konnten ja auch noch auf die Gestaltung Einfluss nehmen.“ Das Ergebnis: ein Anhänger mit der Aufschrift „Wir sind bereit. Mach mit!“