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Hubert Aiwanger ist neuer Wirtschaftsminister in Bayern
Bayerische Staatsregierung

Hubert Aiwanger ist neuer Wirtschaftsminister in Bayern

Hubert Aiwanger, Freie Wähler. Foto: Freie Wähler/Hubert Aiwanger
Hubert Aiwanger, Freie Wähler. Foto: Freie Wähler/Hubert Aiwanger

Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler Hubert Aiwanger ist neuer Wirtschaftsminister in Bayern. Als Staatssekretär steht ihm Parteikollege Roland Weigert zur Seite.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder stellte am 12. November sein Regierungskabinett vor. Hubert Aiwanger als sein Stellvertreter nimmt auch die Rolle des Wirtschaftsministers ein. Er löst damit Franz Josef Pschierer ab, dem kein neues Amt in Söders Regierung zufiel. Vermutungen, nach denen Pschierer zu Wohnen, Bau und Verkehr wechseln sollte, blieben Gerüchte. Der Posten ging an Dr. Hans Reichhart aus Günzburg.

Wirtschaftsministerium nicht mehr in schwäbischer Hand

Mit Aiwanger liegt das Wirtschaftsministerium nicht nur in der Hand der Freien Wähler, sondern wird auch nicht länger von einem Schwaben geführt. Hubert Aiwanger, der seit 2001 Mitglied der Freien Wähler ist, stammt aus Ergoldsbach in Niederbayern. Sein Staatssekretär Roland Weigert stammt aus dem Schrobenhausener Land und damit aus Oberbayern. Beide wurden heute in München vereidigt. Das Ministerium deckt Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung ab.

Die weiteren Minister

  • Joachim Herrmann (CSU) wurde zum Minister für Innen, Sport und Integration ernannt.  Staatssekretär hier ist Gerhard Eck.
  • Albert Füracker (CSU) ist als Minister für Finanzen und Heimat zuständig.
  • Florian Herrmann (CSU) wurde in die Staatskanzlei berufen und kümmert sich um Bund, Europa sowie Medien
  • Melanie Huml (CSU) ist weiterhin Ministerin für Gesundheit und Pflege.
  • Kerstin Schreyer (CSU) hält Soziales, Arbeit und Familie als Ministerin inne. Die Stadtbergerin Carolina Trautner fungiert als Staatssekretärin.
  • Michaela Kaniber (CSU) übernimmt das Ministerium für Agrar, Ernährung und Forst.
  • Bernd Sibler (CSU) steht an der Spitze des Ressorts Wissenschaft und Kunst
  • Georg Eisenreich (CSU) wechselt zur Justiz, nachdem er zuvor für Digitales, Medien und Europa zuständig war.
  • Judith Gerlach (CSU) erhielt den Breich Digitales.
  • Michael Piazolo (Freie Wähler) wurde für Kultus und Unterricht ins Kabinett berufen. Das Amt der Staatssekretärin ging an Anna Stolz.
  • Thorsten Glauber (Freie Wähler) bekam das letzte der drei Ressorts für seine Partei: Umwelt und Verbraucherschutz.

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