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Startups und jungen Unternehmen bietet das Pop-Up-Konzept Laden-Flächen zu einem vergünstigten Mietpreis. Sie haben dort die Chance, ihre Produkte und Konzepte zu präsentieren und zu testen, wie gut diese vom Markt angenommen werden. Die Idee wurde von der Wirtschaftsförderung Augsburg entwickelt und in der städtischen Immobilie in der Barfüßer Straße 10 ins Leben gerufen.
Gründerszene soll unterstützt werden
„Die große Nachfrage zeigt, dass wir mit unserem Konzept genau ins Schwarze getroffen haben und gerade die für die Stadt so wichtige junge Gründerszene sowie Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft wie auch den lokalen Einzelhandel unterstützen können“, erklärt Bürgermeisterin sowie Wirtschafts- und Finanzreferentin Eva Weber. Die Wirtschaftsförderung Augsburg befindet sich bereits in der Planung für das zweite Halbjahr 2017.
Weiterhin zu wenig Gründer in Augsburg
Dennoch mangelt es nach wie vor an jungen Unternehmen in der Fuggerstadt. „In Augsburg gibt es circa 70 Startups im digitalen Umfeld, bei rund 140.000 IHK-registrierten Unternehmen. In Köln kommen auf die ungefähr gleiche Anzahl von Firmen circa 350 Startups. In Augsburg gibt es diesbezüglich ein Defizit“, so Michael Brecht, selber bereits mehrfacher Gründer. Neben dem städtischen Konzept „Räumchen wechsel dich“ will deshalb auch die Hochschule Augsburg mit dem „Hörsaal der Löwen“ den Gründergeist junger Menschen wecken. Dort haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Ideen zu präsentieren und sich Feedback der hochkarätig besetzten Jury zu holen.
„Eine interessante Möglichkeit zur Vermarktung temporär leer stehender Flächen“
Das Pop-Up-Konzept „Räumchen wechsel dich“ verfolgt einen anderen Ansatz. Es soll den Gründern die Möglichkeit bieten, als kreativer Hotspot für das ganze Umfeld zu wirken. Die immer wieder neuen sollen Passanten neugierig machen und für zusätzliche Frequenz sorgen. Bürgermeisterin Eva Weber sieht darin auch eine Chance für Eigentümer von Gebäuden: „Wir möchten auch andere Eigentümer davon überzeugen, dass das Konzept eine interessante Möglichkeit zur Vermarktung temporär leer stehender Flächen sein kann und sie den Aufwand nicht scheuen müssen. Mit dem Konzept möchten wir zeigen, dass die Chancen die Risiken bei weitem überwiegen.“ Nach dem T-Shirt-Label „mnze“ ist nun mit Thorsten Franzisis Startup „auXsports“ der nächste Mieter eingezogen.