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Hochschule Augsburg und Evoqua schließen virtuelles Projekt ab
Zusammenarbeit

Hochschule Augsburg und Evoqua schließen virtuelles Projekt ab

Betreuten die Studierenden beim Projektmodul. Von links: Werner Krumpholz (Geschäftsführer Evoqua) und Wolfang Schaller (Leitung Produktion Evoqua). Foto: Evoqua Water Technologies GmbH

Erstmals startete der Studiengang „Systems Engineering“ der Hochschule Augsburg sein Projektmodul virtuell. Hierbei sollten die Studierenden ihr bereits erlangtes Wissen umsetzten. So verlief die Zusammenarbeit. Und diesen Nutzen zieht das Partnerunternehmen Evoqua schon jetzt daraus.

Seit Covid-19 im März das öffentliche Leben in Deutschland auf den Kopf gestellt hat, mussten viele Firmen, Organisationen wie auch Privatpersonen ihren Alltag neu planen. Auch der Studiengang Systems Engineering der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm hat sich den neuen Gegebenheiten angepasst und auf reine Online-Lehre umgestellt. Dank moderner Technik werden Vorlesungen virtuell abgehalten und die Lerninhalte digital zur Verfügung gestellt. Vieles davon kennen die Studierenden schon aus ihren bisherigen Semestern. Neu ist: In diesem Sommersemester fand auch das Projektmodul des Studiengangs rein virtuell statt.

Zusammenarbeit mit Evoqua

Das Projektmodul ist ein wichtiger Bestandteil des Studiengangs „Systems Engineering“. Es findet in jedem Semester parallel zu den Theoriemodulen statt. Die Idee: Studierende setzen, unter Anleitung der betreuenden Dozenten, die theoretischen Inhalte gleich in die Praxis um. So können sie das erworbene Wissen direkt anwenden. Für den Schwerpunkt „Automatisierungssysteme“ entwickelten die Lehrenden der Hochschule Kempten, Prof. Dr. Josef Griesbauer, Prof. Dr. Peter Stich und Prof. Dr. Dirk Jacob, ein Projekt mit der Firma Evoqua aus Günzburg, einem weltweit führenden Akteur von Produkten und Serviceleistungen zur Wasseraufbereitung. In Anbetracht des stetig wachsenden Anspruchs zu digitalisieren und zu automatisieren, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken, hat sich die Firma Evoqua Water Technologies GmbH das Ziel gesetzt, ihr Lager diesen Entwicklungen anzupassen und zu modernisieren. Wie dies aussehen kann, sollten die Studierenden im Projektmodul „Neues Lagersystem – Evoqua“ erarbeiten und Umsetzungsbeispiele für ein grundlegendes Konzept eines teil- oder vollautomatisierten Lagers erstellen.

Lösungsansätze bekommen Lob

Betreut wurden sie unter anderem durch Werner Krumpholz, Geschäftsführung, und Wolfgang Schaller, Leitung Produktion der Firma Evoqua Water Technologies GmbH, und Prof. Dr. Josef Griesbauer von Seiten der Hochschule. Dank der produktiven Zusammenarbeit der Firma Evoqua Water Technologies GmbH, der Studierenden und der Professoren konnten nun verschiedene Lösungsansätze in den Modulen „Lagerung“, „Handling“ und „Transport“ präsentiert werden, welche jetzt vom Unternehmen in Betracht gezogen werden. „Wir sind überrascht, welche großartigen Lösungsansätze von den Studierenden erarbeitet wurden und werden sicher einige Ideen davon umsetzen. Die Projektarbeit fand unter Corona rein virtuell statt und ich hoffe, dass wir bald die Studierenden und Lehrenden dann einmal live vor Ort‘ in unserem Lager- und Produktionsbereich begrüßen dürfen“, resümierte Wolfgang Schaller. Und Josef Griesbauer ergänzte:“ „Wir sind froh, dass wir mit der Firma Evoqua Water Technologies GmbH einen starken Partner haben, mit dem wir die im Studienmodell verankerten Projektarbeiten äußerst praxisnah umsetzen konnten.“

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