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Acht Teams trafen sich am vergangenen Freitag, 21. Oktober 2011, im Premium Aerotec Auditorium der Hochschule Augsburg. Dort fand die Endausscheidung des Brückenbauwettbewerbs des Carbon Composites e.V. (CCeV) statt. Der CCeV will mit dem Brückenbau-Wettbewerb, der zum dritten Mal ausgetragen wurde, jungen Leuten den Werkstoff Carbonfaser nahebringen und das Verständnis dafür schärfen. Das ist offensichtlich gelungen, denn „wir haben gut überlegte Entwürfe gesehen, bei denen die Versagenslast aufgrund von Vorversuchen gut vorausgeschätzt oder berechnet wurde,“ so Johann-Peter Scheitle, stellvertretender Geschäftsführer des CCeV.
Neuauflage des Wettbewerbs in 2012
Die beste Mannschaft des Wettbewerbs stellte ein gemischtes Team von Eurocopter. Neben den Azubis Moritz Schädler und Tobias Gagelmann zählte auch Maschinenbaustudent Marcel Brunold von der Hochschule Augsburg dazu. Ihre Brücke hielt bei einem Eigengewicht von 0,859 kg einer Last von 2047 kg stand. Auf dem zweiten Platz landete das Azubi-Team von BMW Landshut (Versagenslast: 2166 kg, bei deutlich höherem Eigengewicht der Brücke) und auf Rang drei kamen Studenten des Fraunhofer-Institut ISC (Versagenslast 1867 kg). Da der Wettbewerb mit jedem Jahr mehr Interessenten unter den Nachwuchskräften in Hochschulen und Unternehmen findet ist für 2012 eine Neuauflage geplant.
Über CCeV:
Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verband von rund 150 Unternehmen und Forschungseinrichtungen. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft im Süden des deutschsprachigen Raums (Deutschland, Österreich, Schweiz). Der Verband hat seinen Sitz in Augsburg. CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundtechnologien. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe „Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen“ ausgerichtet. Der Fokus liegt auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.