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Hochschule Augsburg: Beitrag zur Inseltechnik ausgezeichnet
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Literaturpreis

Hochschule Augsburg: Beitrag zur Inseltechnik ausgezeichnet

Dr.-Ing. Thomas Benz überreicht den ETG-Literaturpreis an Christoph Steinhart von der Hochschule Augsburg. Foto: Lutz Kampert
Dr.-Ing. Thomas Benz überreicht den ETG-Literaturpreis an Christoph Steinhart von der Hochschule Augsburg. Foto: Lutz Kampert

Der Literaturpreis der Energietechnischen Gesellschaft 2018 geht an Christoph Steinhart von der Hochschule Augsburg für seinen Beitrag zum Projekt LINDA.

Für seine Veröffentlichung wurde der wissenschaftliche Mitarbeiter an der Fakultät für Elektrotechnik der Hochschule Augsburg als einer von drei Preisträgern ausgezeichnet. Christoph Steinhart nahm den Literaturpreis der Energietechnischen Gesellschaft im VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) bei der CIGRE/CIRED-Informationsveranstaltung in Essen entgegen. Mit dem Literaturpreis werden besondere wissenschaftliche und publizistische Leistungen auf dem Gebiet der elektrischen Energietechnik honoriert.

Arbeit über Inselnetz-Versorgung

Christoph Steinhart hatte seine Veröffentlichung im Februar 2017 auf der 10. Internationalen Energiewirtschaftstagung in Wien unter dem Motto „Klimaziele 2050: Chance für einen Paradigmenwechsel?“ vorgestellt. Sie trägt den Titel „Optimierung der Frequenzstabilität bei Lastschaltungen im Inselnetz“ und leistet einen Forschungsbeitrag zum Projekt LINDA (Lokale Inselnetzversorgung und beschleunigter Netzwiederaufbau mit dezentralen Erzeugungsanlagen bei großflächigen Stromausfällen).

Projekt der Hochschule Augsburg, TU München und LEW

Im Zuge des Forschungsprojektes LINDA haben die Hochschule Augsburg und die TU München gemeinsam mit der LEW Verteilnetz GmbH (LVN) und weiteren Partnern ein allgemeines Konzept entwickelt. Dieses ermöglicht einen stabilen Inselnetzbetrieb im Falle eines langandauernden, großflächigen Stromausfalles mithilfe von Einspeisung aus dezentralen Energieversorgungsanlagen (Wasserkraft, Wind, Biomasse und Photovoltaik). Ziel ist, insbesondere für kritische Infrastrukturen wie die Wasserversorgung oder Krankenhäuser ein verbessertes Versorgungsniveau zu erreichen. Damit könnte ein volkswirtschaftlicher Schaden eines Blackouts erheblich reduziert werden. Das LINDA-Konzept wurde in exemplarischen Feldversuchen im Netzbezirk Niederschönenfeld/Feldheim erfolgreich erprobt.

Über den Preisträger

Christoph Steinhart ist seit August 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Elektrotechnik der Hochschule Augsburg und steht auf der Promotionsliste der TU München. Das kooperative Promotionsvorhaben wird durch Prof. Dr.-Ing. Michael Finkel (Hochschule Augsburg) und Prof. Dr.-Ing. Rolf Witzmann (Professur für Elektrische Energieversorgungsnetze an der TU München) betreut. Begonnen hatte Steinhart seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Mechatroniker. Nach der Berufsoberschule studierte er an der Hochschule Augsburg Elektrotechnik (Bachelor) und erwarb anschließend an der Hochschule Augsburg und an der University of Ulster in Nordirland im Rahmen eines Double-Degree-Programms den „Master of Mechatronic Systems“ und den „Master of Electrical Engineering“.

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