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Handwerkskammer Schwaben lädt FCA und AEV Nachwuchssportler ein
Handwerk

Handwerkskammer Schwaben lädt FCA und AEV Nachwuchssportler ein

Unter anderem in den Maler- und Lackiererwerkstätten des Berufsbildungs- und Technologiezentrums der HWK Schwaben hatten die Nachwuchssportler viel Spaß. Davon konnten sich auch überzeugen (hinten, von links): AEV-Präsident Lukas Gebele, HWK-Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner, FCA-Präsident Markus Krapf und Roy Stapelfeld, kaufmännischer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FCA. Foto: Sascha Schneider, HWK Schwaben
Unter anderem in den Maler- und Lackiererwerkstätten des Berufsbildungs- und Technologiezentrums der HWK Schwaben hatten die Nachwuchssportler viel Spaß. Davon konnten sich auch überzeugen (hinten, von links): AEV-Präsident Lukas Gebele, HWK-Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner, FCA-Präsident Markus Krapf und Roy Stapelfeld, kaufmännischer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FCA. Foto: Sascha Schneider, HWK Schwaben

Die Handwerkskammer für Schwaben lud in Kooperation mit den beiden Augsburger Erstligavereinen FCA und AEV 130 junge Menschen in die Welt des Handwerks ein.

Insgesamt 130 Nachwuchssportler der AEV und FCA besuchten kürzlich die Berufsinfoveranstaltung der HWK. Im Zuge der Veranstaltung vermittelte die HWK Schwaben insbesondere praxisorientierte Erfahrungen und bot Einblicke in diverse handwerkliche Karrieremöglichkeiten. In verschiedenen Berufsbereichen der Branche konnten sich die Augsburger Nachwuchstalente aus Fußball und Eishockey ausprobieren. Weshalb ein Plan B zur Sportlerkarriere so wichtig ist und wie das Handwerk den jungen Sportlern gefiel.

Ein zweites Standbein im Handwerk

Mitunter aufgrund des kürzlich geschehenen Unfalls des Augsburger Panthers Marco Niewollik, der sich während eines Spiels nach einem harten Check und einem darauffolgenden Sturz eine schwerwiegende Nackenverletzung zuzog, begründetet der Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben die Wichtigkeit für berufliche Absicherung. An die jungen Talente gerichtet sagte Wagner: „Ich wünsche euch allen Erfolg im Sport und eine Profikarriere mit hoch dotierten Verträgen, aber es lohnt sich auf jeden Fall, über eine Lehre im Handwerk nachzudenken, sich ein zweites Standbein aufzubauen“ Wagner erinnert die Nachwuchssportler an die Bedingungen im Profisport: „Vielleicht reicht das Talent nicht oder es kommt etwas anderes dazwischen. Leider ist so ein Kreuzband auch schnell gerissen.“

Stimmen aus den Sportlervorsitzenden

Auch die jeweiligen Vorsitzenden der Sportvereine AEV und FCA äußern sich vorrausschauend über den Infoabend bei der HWK. So erklärt AEV-Präsident Lukas Gebele: „Für die Jungs ist es sehr wichtig, dass sie mal herauskommen und etwas anderes kennenlernen. Weil die meisten quasi in einem Film leben, in dem sie Eishockey-Profis werden und alles reibungslos funktioniert. Solche Abende lenken die Gedanken in die richtige Richtung und in die Zukunft.“ Genau wie ihre Sportlertalente besuchten die beiden Vereinsvorsitzende die verschiedenen Stationen in den Werkstätten des Berufsbildungszentrums. Der FCA-Präsident, Markus Krapf, betonte: „Das Allerwichtigste ist für uns als Verantwortliche bei einem Bundesligisten, den Jugendlichen, aber vor allem auch den Eltern aufzuzeigen, dass es nur ein ganz kleiner Prozentsatz ist, der am Ende den Durchbruch schafft. Deswegen ist es wichtig, dass wir als FC Augsburg seit 18 Jahren dafür sorgen, dass die Nachwuchsspieler auch schulisch und ausbildungstechnisch vorankommen.“

So äußert sich ein Nachwuchstalent bei der AEV

Niklas Grassinger, AEV-Torwart, war unter anderem eingeladen bei dem Berufsinfotag neue Perspektiven kennenzulernen. Besonders beeindruckt zeigte er sich für die Land- und Baumaschinentechnik im Berufsbildungs- und Technologiezentrum. Niklas hält eine Berufsausbildung als Alternative zur Profi-Karriere für sehr wichtig: „Auf jeden Fall werde ich bald die Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer starten und will danach auch den Meister draufsetzen.“

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