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Die Holzblasinstrumentenmacherin Marion Loos aus Ichenhausen und der Orgelbauer Joschua Klein aus Buchenberg sind laut Urteil des praktischen Leistungswettbewerbs die Besten in ihrem Handwerk. „Bei uns im Kammerbezirk ist Musik zu Hause“, sagt HWK-Präsident Hans-Peter Rauch und lobte das gute Abschneiden der Schwaben. „Ich bin mächtig stolz, dass aus unserem Kammergebiet junge Menschen zu den Besten ihres Handwerks in ganz Deutschland zählen. Ich gratuliere dem Sieger auf dem ersten Platz sehr herzlich. Gleichzeitig freue ich mich für alle, die es bei dieser großen Konkurrenz auf die Plätze zwei und drei geschafft haben. Das ist insgesamt eine ganz tolle Leistung“, ergänzt Rauch. Weitere sechs Junghandwerker konnten mit den Platzierungen punkten und im Wettbewerb „Die gute Form“ sicherte sich Steinmetzin Angelika Neumann aus Kaufbeuren den Sieg.
Über 600 Gäste trafen sich in der Schwabenhalle Augsburg auf dem Messegelände, um die besten Handwerker des Jahrgangs 2022 zu ehren. Mehr als 3.000 junge Menschen sind 2022 beim größten Berufswettbewerb Europas in rund 130 Gewerken angetreten, um sich über verschiedene regionale Wettbewerbsebenen für die Bundesausscheidung zu qualifizieren. Dort stellten sie dann ihre praktische Leistungsfähigkeit unter Beweis. Der Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks steht seit 1951 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Er wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Zu Beginn der Ehrungsfeier stand eine Podiumsdiskussion. Mit dabei der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der nach Augsburg kam, um den besten Nachwuchskräften des Handwerks persönlich zu gratulieren. Söder betonte die enge Zusammenarbeit des Freistaats Bayern mit dem Handwerk und setzte sich für eine Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ein. „Für mich ist der Meister gleichzusetzen mit dem Master. Beides zählt. Wenn ein Studium kostenlos ist, dann muss es auch die Meisterausbildung sein“, sagte der Ministerpräsident. In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass Bayern mit dem Meisterbonus die Meisterausbildung bereits fördere.
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