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Der ehemalige Realschul-Lehrer unterrichtete früher neben Sport auch Wirtschaft und Recht. Zusätzlich war er im Bereich der Berufs-Orientierung seiner Schüler tätig. Dieser Aufgabe kam er auch als Leiter des Nachwuchs-Leistungs-Zentrums des FC Augsburg nach. Mittlerweile ist er Cheftrainer der Profi-Mannschaft des FC Augsburg. Die Jugend-Arbeit liegt ihm dennoch am Herzen: Sowohl sportlich wie auch abseits des Platzes.
Baum spricht sich für Perspektiven-Wechsel aus
„Ein zweites Standbein ist aus mehreren Blickwinkeln betrachtet sehr wichtig“, betonte Manuel Baum. „Die Chance den Sprung in die Profikariere zu schaffen, ist nicht sehr hoch. Und auch dann ist mit Mitte 30 Schluss. Man hat aber noch ein paar Jahre zu füllen. Ein Perspektiven-Wechsel kann daher sehr hilfreich sein.“ Diesen bietet beispielsweise eine Ausbildung im Handwerk. Manuel Baum selbst könnte sich beispielsweise vorstellen, als Elektriker zu arbeiten.
Handwerkskammer will Alternativen aufzeigen
„Der Grundgedanke hinter dieser Veranstaltung ist, dass nicht alle Nachwuchs-Spieler im Profibereich landen“, erklärte daher auch HWK Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner in seiner Begrüßung. „Es ist unserer Verantwortung, echte Alternativen aufzuzeigen.“ Dieser kam die Handwerkskammer für Schwaben am 20. Februar bereits zum siebten Mal zusammen mit den Profisportlern nach. Sie waren gemeinsam mit ihren Betreuern und Eltern zur Handwerkskammer gekommen. „Wir wollen zeigen, wie interessant das Handwerk sein kann und was dahinter steckt“, so Wagner weiter.
Sieben Stationen gewähren Einblick ins Handwerk
Eine Ausbildung im Handwerk sei zum Beispiel auch in Teilzeit möglich. „Ihr könntet schon mit 17 eure Ausbildung abschließen und euch dann wieder ganz auf den Fußball konzentrieren – mit einem sicheren Plan B in der Tasche“, erläuterte Wagner. Das Handwerk bietet 130 verschiedene Berufe. Um sich einen Überblick zu verschaffen, hatten die rund 100 Nachwuchs-Spieler Gelegenheit, ihr handwerkliches Geschick an sieben Stationen zu erproben. Vorgestellt wurden die Holztechnik, die Bereiche Elektro, Farbe und Metall sowie die Berufe Fotograf, Kaminkehrer und Konditor. Per Losverfahren wurde ermittelt, welche zwei Gewerke die Spieler testen durften.