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Hackathon zur Zukunft der Mobilität in Augsburg
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Stadtwerke Augsburg

Hackathon zur Zukunft der Mobilität in Augsburg

Nach 24 Stunden Hackathon müde, aber happy: die rund 80 Teilnehmer aus drei Ländern und das Organisationsteam. Foto: GI Geoinformatik GmbH

Bei den Stadtwerken Augsburg trafen sich knapp 80 innovative Köpfe aus drei Ländern, um die Zukunft auf die Straße zu bringen. Ein erster Schritt auf dem Weg zur Geodaten-Modellregion.

Schlag 16:15 Uhr fiel der Startschuss für den ersten Hackathon bei den Stadtwerken Augsburg. Das Ziel: Neue Wege für die Mobilität in Augsburg entwickeln. Dafür waren knapp 80 Teilnehmer in 19 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ihren Laptops und Ideen im Gepäck angereist. Darunter Studenten, Start-ups und Kreative aus der Privatwirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aller Disziplinen und Branchen.

Mobilitätsmix in Augsburg: Ideal für Gedankenexperimente

Ein „Hackathon“, eine Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“ ist ein intensives, 24-stündiges Treffen kreativer Köpfe, die neue Ideen zu einem vorgegeben Thema entwickeln. In Augsburg ging es darum, Ideen und konkrete Lösungsansätze zu finden, wie die Digitalisierung und Vernetzung von Daten die Mobilität von morgen gestalten kann. „Die swa waren der ideale Partner für unseren Hackathon“, sagt Dr. Klaus Brand, Geschäftsführer der GI Geoinformatik GmbH und Vorstand des Runden Tisch GIS e.V., eines der größten ehrenamtlich organisierten Netzwerke zum Thema Geoinformation in Deutschland. „Die swa gehen bereits viele innovative Wege in Sachen Mobilität. Neben Bus und Straßenbahnen gehören das swa Carsahring und ein Fahrradverleih zum Angebot des Stadtwerks. Auch E-Mobilität wird in Augsburg mithilfe des swa vorangetrieben“, erklärt Klaus Brand.

Beim ersten Hackathon der Stadtwerke Augsburg drehte sich alles darum, die Zukunft auf die Straße zu bringen. Knapp 80 Teilnehmer rückten dafür die Zukunft der Mobilität in Augsburg in den Fokus.

 

Fotos: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN/GI Geoinformatik GmbH

Augsburg auf dem Weg zur Geodaten-Modellregion

Weiter seien die Bereitschaft der swa, die Teilnehmer des Hackathon mit ihren Daten zu versorgen und die Größe der Fuggerstadt weitere Gründe, warum Augsburg sich hier gegen andere Städte durchsetzen konnte. „Aufgrund all dieser Voraussetzungen sind wir zuversichtlich, dass sich Augsburg als Geodaten-Modellregion etablieren wird“, betont Klaus Brand.

Auch wenn es mehr als einem Jahr von der ersten Idee eines Hackathons in Augsburg bis zur Veranstaltung gedauert hat, so war für die swa von Anfang an klar, dass sie als Partner an Bord sein wollen: „In erster Linie finden wir die Idee toll, junge Menschen und ihre Ideen an einem Ort zu vereinen“, sagt Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer der swa. „Natürlich würden wir uns auch freuen, wenn wir die ein oder andere Idee auch in die Umsetzung bringen können – wir sind immer auf der Suche nach neuen Lösungen, um unser Mobilitätsangebot weiter zu optimieren.“

Unternehmen aus ganz Deutschland unterstützen den Augsburger Hackathon

Neben den swa haben Unternehmen aus der ganzen Bundesrepublik die Veranstaltung unterstützt – finanziell und mit Daten: Neben Echtzeitverkehrsdaten wurden auch andere Datenquellen, wie z. B. Wetterdaten und Umweltdaten bereitgestellt. eos.uptrade etwa, ein Unternehmen für Online-Vertriebssysteme und Ticketing-Lösungen mit Fokus auf den ÖPNV. Kartendaten aller Art stellte der Online-Geodatendienst Here.com zur Verfügung, dessen deutsche Niederlassung in Berlin sitzt. Map and Route aus Nürnberg liefert für nahezu alle 22 Millionen deutschen Adressen hausnummerngenaue Geokoordinaten und unterstützt ebenfalls mit einer breiten Datenbasis. Last but not least war das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) als Partner an Bord.

Vier Gewinner-Teams heimsten je ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro ein

24 Stunden lang haben die Kreativen die Köpfe zusammengesteckt: „Ich bin wirklich begeistert von unseren Teilnehmern und wie sie alle die 24 Stunden genutzt haben“, betont Jürgen Biedermann, Geschäftsbereichsleiter Multimobilität bei den swa und Mitorganisator des Hackathon.

Das Team GISJoe von der Hochschule für Technik Stuttgart überzeugte die achtköpfige Jury in der Kategorie „Beste Idee/Bestes Konzept“. Sie stellten in ihrer Präsentation eine App zum Thema Fahrradsicherheit im öffentlichen Raum vor. Das Team AEco von der TU München lieferte die „Beste Präsentation“ mit ihrer App zur Routenberechnung mit Bonuspunkten. Im Bereich „Beste Realisierung“ konnte sich das A-Team von der TU München den Sieg mit ihrer App „Green Routing +“ holen. Sie belohnen umweltfreundliches Mobilitätsverhalten durch Bonuspunkte, welche bei regionalen Partnern eingelöst werden können, etwa durch Gutscheine für Freibier einer regionalen Brauerei. Den „Publikumspreis“ heimste die Gruppe ImbaHacks von der Hochschule Augsburg ein. Die Elektrotechnik-Studenten zeigten, wie man das bestehende sternförmige ÖPNV-Netz mit dem Gleissystem der Augsburger Lokalbahn zu einem Ring schließen könnte. Auf diesem sollen elektrogetriebene Schienenfahrzeuge zum Einsatz kommen und Umstiegspunkte zum bestehenden Netz eingerichtet werden.

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