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Gründer-Interview: „Arbeit kann uns krank machen“
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Gettoworkout und Corporate Health Club

Gründer-Interview: „Arbeit kann uns krank machen“

Die GWO-Gründer Markus Fritschi, Moritz Fleisch und Erik Schmelter. Foto: GWO
Die GWO-Gründer Markus Fritschi, Moritz Fleisch und Erik Schmelter. Foto: GWO

Gesundheit und Fitness werden zu oft vernachlässigt. Das Augsburger Startup Team von Gettoworkout (GWO) hat sich beiden Bereichen verschrieben und tritt nun aktiv mit dem Corporate Health Club (CHC) an Unternehmen heran. Im Interview verrät Markus Fritschi wie das Startup mehrere Projekte gleichzeitig händelt, wie man sich während der Arbeit fit und gesund hält und welche Rolle Social Media für ihn spielt.

Fit und gesünder per App: Welcher Gedanke steckt dahinter?

Markus Fritschi: Wir leben in einer Zeit, in der man mittlerweile alles digital machen kann. Das fängt bei Ticketkäufen an und geht hin bis zum Onlinebanking. Die Gesundheit ist das Wichtigste in unserem Leben und kommt leider dennoch aufgrund von Leistungsdruck und Zeitmangel viel zu oft zu kurz. Fitness oder Gesundheits-Apps bieten mehr Flexibilität und erleichtern somit den Alltag enorm. Es gibt keine festen Standorte oder Zeitspannen, in denen ein Workout möglich ist. Zudem liegt der Kostenfaktor weit unterhalb einer monatlichen Fitnessstudiogebühr. App-interne Communities bieten Möglichkeiten für Austausch, Lob und Zusammenhalt.

Mit dem Corporate Health Club sprechen Sie gezielt Unternehmen an. Warum?

Prinzipiell ist der Corporate Health Club der nächste Schritt, den wir mit Gettoworkout gegangen sind. Fast alle Menschen verbringen die meiste Zeit auf der Arbeit und wenn wir nach Hause kommen, haben wir oft keine Lust oder Kraft mehr uns mit Sport, Gesundheit oder Entspannung auseinanderzusetzen, weil es auf den ersten Blick nicht zur „Qualitytime“ mit der Familie passt.

Was aber viele vergessen ist, dass die Arbeit uns krank machen kann, wenn wir keinen entsprechenden Ausgleich haben. Immer häufiger hört man von psychischen Krankheiten, beispielsweise Burnout, die auf Leistungsdruck zurückgeführt werden können. Zudem gibt es zahlreiche physische Probleme, beispielsweise Nackenschmerzen, die aus dem stundenlangen Sitzen und auf den PC Starren resultieren können. Meistens interveniert man zu spät und es folgen Krankheitsausfälle, gegen die jedoch von Anfang an etwas unternommen werden kann. Diese präventiven Maßnahmen werden als BGM (betriebliches Gesundheitsmanagement) zusammengefasst. Unser Ziel ist es dabei mit Hilfe eines individualisierten und kleinschrittigen Ansatzes auch die Mitarbeiter zu sensibilisieren, die noch nicht aktiv sind. Viele Leute kennen ihre Probleme, haben jedoch Probleme bei der Motivation und dem Einstieg und genau diese wollen wir unterstützen.

Drei Tipps: Wie halte ich mich während der Arbeit gesund ohne viel Aufwand?  

Treppe statt Aufzug benutzen, mehrmalige kurze 5 Minuten Pausen einbauen (eventuell alle 60-90 Minuten) um den Kopf freizubekommen und sich zu bewegen, auf die Ernährung achten und vorkochen.

Ihr Team besteht aus einem Geographen, einem Lehrer und einem Unternehmensberater – wie passt das bei einem Fitness-Startup und einer digitalen Gesundheitsplattform zusammen?

Auch wenn wir aus unterschiedlichen Bereichen kommen, verbindet uns die Liebe und die Leidenschaft zum Sport. Wir wollen Leuten dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen, egal ob es sich dabei um fitnesstechnische oder gesundheitliche handelt. Das nehmen wir sehr ernst und auch wenn wir nicht ursprünglich aus dem Bereich kommen, haben wir uns über die Jahre viel Wissen durch Seminare und Bücher angeeignet. Außerdem haben wir zahlreiche Experten an Bord, die uns unterstützen.

Deutschlandweit gibt es Studios, GWO kooperiert mit Hochschulen, Mitte 2018 dann eine App, nun der Corporate Health Club. Wie händelt man das als junges Unternehmen?

Man braucht auf jeden Fall ein funktionierendes Team, gutes Zeitmanagement und wir konzentrieren uns stets auf unsere Ziele. Außerdem gilt es, sich ständig gute Leute nachzuziehen, die in die vorhandenen Strukturen hineinwachsen.

Wie wichtig ist Social Media für Sie, um neue Ideen zu vermarkten?

Da wir eine digitale Plattform anbieten, wollen wir natürlich auch auf den Social Media Plattformen aktiv sein. Diese bieten nicht nur eine gute Möglichkeit auf uns aufmerksam zu machen, sondern auch die Gelegenheit mit Kunden näher in Kontakt zu treten. Wir nutzen vor allem Instagram, aber auch Facebook, als Kundenumfragetool und können hier schnell und einfach erste Eindrücke davon bekommen, was unseren Kunden wichtig ist.

Was war bisher die größte Herausforderung, vor der Sie standen?

Es gibt bei jedem Startup Ups und Downs. Das ist quasi die EINE große Herausforderung, die einen stetig begleitet, vor allem, wenn es nicht so schnell geht mit dem Erfolg, wie man sich das erhofft hat. Wichtig ist, immer positiv zu denken und am Ball zu bleiben.

Wo stecken Sie aktuell die meiste Energie rein?

Derzeit stecken wir sehr viel Zeit in die Weiterentwicklung des Corporate Health Clubs und in erste Vertriebskontakte.

Wo sehen Sie GWO und CHC in der, fünf und zehn Jahren?

Wir wollen mit GWO in den kommenden Jahren eher digitaler unterwegs sein und unsere Marktpositionierung weiter ausbauen. Mit dem CHC wollen wir uns in Süddeutschland etablieren und in 5 Jahren zu den Top 3 BGM Plattformen hierzulande zählen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz lässt sich in 10 Jahren dann dem Kunden noch eine viel realistischere digitale Plattform bieten.

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