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In der Produktion von Elektrofahrzeugen spielen FSW-Zellen (Rührreibschweißzellen) in Kombination mit Kuka Robotern vom Typ KR FORTEC eine wichtige Rolle. Zum einen schweißen sie die Batterieträger der E-Fahrzeuge zusammen, zum anderen verbinden sie die Kühlbleche der Batterieträger miteinander. Auch der Rührreibschweißprozess darüber hinaus sei Aufgabe des Unternehmens.
Batterieträger sind essenziell für die Funktionstüchtigkeit von E-Fahrzeugen. Sie müssen dicht und stabil sein, die Temperatur der Batterien regulieren und Insassen im Falle eines Unfalls vor Schaden durch die Batterie schützen. Die roboterbasierte FSW-Technologie sei aufgrund ihrer Präzision besonders gut für die anspruchsvolle 3D-Schweißung dieser Bauteile geeignet. Eine komplexe Spanntechnik, Werkzeugwechsler und eine Reinigungstation für die Werkzeuge kommen bei der Produktion ebenfalls zum Einsatz.
Beim FSW- beziehungsweise Rührreibschweißen, wird das folgende Verfahren genutzt: Ein rotierendes Werkzeug in Stiftform fährt zwischen den zu verbindenden Bauteilen hin und her. Durch die entstehende Reibungswärme wird das Material plastifiziert und die Werkstücke so fest miteinander verbunden. Dadurch ist FSW-Schweißen für schwer schweißbare Stoffe wie Aluminium und Stahl geeignet, verbraucht dabei weniger Energie und Materialien und benötigt keinen Fülldraht.
Branchen, die FSW nutzen, sind neben der E-Mobilität beispielsweise die Luftfahrt- oder Elektronikindustrie. Das KI-Produktionsnetzwerk der Universität Augsburg hilft hingegen bei der Weiterentwicklung der Technologie.