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Mit der Übergabe des Förderbescheides für die Green Factory geht Augsburg einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft. Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil überreichte dem Leiter der Projektgruppe „Ressourceneffiziente mechatronische Verarbeitungsmaschinen“ des Fraunhofer IWU Prof. Dr. –Ing. Gunther Reinhart die Bestätigung der Förderung im zweistelligen Millionenbereich durch den Freistaat im Augsburger Glaspalast. „Angesichts knapper werdender Ressourcen bietet der Energie- und Materialverbrauch des produzierenden Gewerbes große Einsparpotenziale. Mit der Fraunhofer Green Factory unterstützen wir die bayerische Industrie bei der Reduktion ihres Ressourcenbedarfs in der Produktion. Daher stellt der Freistaat für den Aufbau der Green Factory am Standort Augsburg insgesamt zwölf Millionen Euro zur Verfügung“, berichtete Zeil.
Einer von vier bayerischen Standorten in Augsburg
Eine der vier bayerische Fabriken – die so genannten Green Factorys – mit dem Ziel, Demonstrations-, Lern- und Forschungsplattform zu sein und Herausforderungen sowie Lösungen im Bereich der Energieeffizienz für Unternehme begreifbar und realisierbar zu machen, ist damit erfolgreich auf den Weg gebracht. Die übrigen drei Green Factorys sind in Nürnberg, München und Bayreuth verortet. Das Projekt Green Factory Bavaria ist ein Vorhaben der Zukunftsinitiative „Aufbruch Bayern“ und wird vom Freistaat Bayern gefördert.
Green Factory in Augsburg nutz Symbiose-Effekte
Zur feierlichen Übergabe des Green Factory Förderbescheids durch Minister Martin Zeil drückte auch der Oberbürgermeister der Stadt Augsburg Dr. Kurt Gribl seine Freude über den Fortlauf der Entwicklung aus. „Symbiose hat etwas mit Nähe zu tun“, so Gribl. „Deshalb freut es mich insbesondere, dass das Projekt hier auf dem Augsburg Innovationspark umgesetzt werden soll.“ Dabei sei auch die Nähe zu Universität und Hochschule sowie FuE-Einrichtungen von Unternehmen ein wesentliches Nutzargument.
Hochschulen begrüßen Green Factory Bavaria
Die Präsidentin der Universität Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doerig-Manteuffel, und der Präsident der Hochschule Augsburg, Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Hans-Eberhard Schurk zeigten sich einig, dass durch das Projekt ein wichtiger Meilenstein erreicht würde sowie eine bedeutende Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft geschaffen würde. „Aus Sicht der Universität ist es sehr begrüßenswert, dass nicht nur die Forschung im Bereich der Energieeffizienz von Unternehmen angeschoben wird, sondern darüber hinaus di zukünftige Demonstrationsfabrik in einem Gebäude auf dem Augsburger Innovationspark errichtet werden soll“, äußerte sich Doerig-Manteuffel.
Rückgrat der bayerischen Wirtschaft erhält Unterstützung
In den bayerischen Green Factorys werden Methoden und Werkzeuge erforscht und weiterentwickelt, um Energieeffizienz zukunftsfähig zu machen. Außerdem sollen in den Einrichtungen neue Verfahren zum Erhalt und Ausbau der Innovationsfähigkeit Bayerns erfunden werden. Mit diesen Mitteln soll die bayerische Industrie fähig zur Verringerung des Energiebedarfs in der Produktion werden – und gleichzeitig einen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der prägnanten Position des Wirtschafts- und Tourismusstandorts Bayern leisten. Dabei sollen als Rückgrat der bayerischen Wirtschaft insbesondere kleine und mittlere Unternehmen Unterstützung erhalten.
Die Bildergalerie der Übergabe des Green Factory Förderbescheids finden Sie hier.