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Google/Microsoft
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Die Region Augsburg steht derzeit im Fokus von gleich zwei Internet-Konzernen. Erneut lichten sie Straßen und Gebäude mit Kameraautos ab. Auch in der Innenstadt waren sie schon unterwegs.

Gleich zwei Internetfirmen sind derzeit mit ihren Kameraautos im Augsburger Landkreis unterwegs. Zum einen ist das Microsoft, das für seine neuen Panorama-Ansichten „Streetside“ Fotos sammelt. Zum anderen ist Google in der Region unterwegs um sein Kartenmaterial zu aktualisieren.

Virtuelles Augsburg dank 3-D-Aufnahmen

Für die Straßenaufnahmen arbeitet Microsoft mit dem Kartenanbieter „Navteq“ zusammen. Die Autos sind auf dem Dach mit speziellen Kameras ausgestattet. Diese Kameras machen hochauflösende 3-D-Aufnahmen. Die 3-D-Aufnahmen werden dann später zu einer Panorama-Ansicht zusammengesetzt. Diese Panorama-Ansicht kann man dann später am Computer virtuell durchfahren.

Augsburg im Fokus des Internets

Microsoft hat Panorama-Ansichten bereits  in Nordamerika und Großbritannien gemacht. Jetzt kommt Deutschland dran. Augsburg Stadt und Land sind dabei neben Nürnberg, Fürth und Erlangen die ersten Regionen, die fotografiert werden. Zwei Monate sollen die Aufnahmen im Landkreis dauern. Angaben von Microsoft wo und wann genau die Kameraautos unterwegs sind gibt es jedoch nicht. Im Mittelpunkt sollen jedoch Straßen mit Geschäften und öffentliche Plätze stehen. Nur gelegentlich würden von Microsoft auch Wohngebiete fotografiert. In Gersthofen war ein solches Kameraauto schon unterwegs. Anfang der Woche wurde zudem eines vor dem Augsburger Theater gesichtet.

Virtuelle Spaziergänge in der Stadt

„Streetside“ von Microsoft wird ähnlich funktionieren wie „Street View“ von Google. Straßen können dabei nicht mehr nur von oben gesehen werden. Dank der 3-D-Aufnahmen wird man am Computer die Straßen vom Boden aus betrachten können. Ganz so, als würde man gerade selbst durch die Straße gehen. Gesichter und Kennzeichen werden dabei von Microsoft unkenntlich gemacht. Der Veröffentlichung von Gebäuden kann man jederzeit widersprechen.

Datenschützer gegen Microsoft „Streetside“

Proteste von Datenschützern gab es auf jeden Fall zu genüge. Deshalb hat Microsoft bekannt gegeben, dass Hausbesitzer und Mieter ab August auch vorab einer Veröffentlichung ihrer Häuser widersprechen können. Bislang ist dies nur möglich, wenn das Haus bereits veröffentlich ist. Wie genau man vorab widersprechen kann, will das Unternehmen Mitte Juli bekannt geben.

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