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Die Lokführer-Streiks der GDL gehen weiter. 24 Stunden lang legen die GDL-Lokführer die sechs großen Privatbahnen lahm. Auch Schwaben ist von den GDL-Streiks betroffen.

Mit ihren erneuten Lokführer-Streiks hat es die GDL auf die Bahn-Gesellschaften Alex, Regentalbahn, Vogtlandbahn, Berchtesgadener LandBahn sowie die Bayerische Oberlandbahn (BOB) und die Bayerischen Regiobahn (BRB) abgesehen. Die privaten Konkurrenten der Deutschen Bahn, die im Regional-Verkehr tätig sind, hatten seit der letzten Streik-Welle der GDL keine Gesprächs-Bereitschaft signalisiert. Die GDL will mit den erneuten Streiks weiter Druck ausüben.

GDL-Lokführerstreik: Bis jetzt kaum Auswirkungen auf Schwaben

Die negativen Auswirkungen des erneuten GDL-Streiks halten sich allerdings bis jetzt in Grenzen – zumindest im Raum Augsburg. Laut Berichten der Augsburger Allgemeinen haben die Lokführer-Streiks der GDL den heutigen Pendler-Verkehr in Augsburg kaum beeinträchtigt. Alle Bahn-Pendler sind pünktlich zur Arbeit gekommen. Die bestreikte Privat-Bahn BRB zum Beispiel  hat in der Frühschicht die streikenden Lokführer ersetzt.

GDL-Streik trifft Privat-Bahnen im Regionalverkehr

Der jetzige Streik der GDL-Lokführer hat um 2:30 begonnen. Der Streik betrifft die sechs großen Konkurrenten der Deutschen Bahn im Regional-Verkehr. Auch wenn sich die Auswirkungen des GDL-Streiks in Schwaben bis zum jetzigen Zeitpunkt in Grenzen halten: Bundesweit müssen sich laut AZ dennoch viele Pendler im Berufsverkehr auf Ausfälle und Verzögerungen einstellen. Besonders betroffen von den Lokführer-Streiks ist der Norden Deutschlands.

Keine Lokführer-Streiks der GDL bei der Deutschen Bahn

Für die Deutsche Bahn hat die GDL die Lokführer-Streiks erst einmal ausgesetzt. Hier befinden sich die beiden Parteien, Deutsche Bahn und GDL, aktiv in den Tarif-Verhandlungen. Für die Zeit der Verhandlungen plant die GDL keine Lokführer-Streiks. Im Güterverkehr ist bereits eine Einigung erzielt worden und es wird keine weiteren Streiks der GDL geben.

Was die GDL-Lokführer mit dem Streik erreichen wollen

Die GDL will mit dem Lokführer-Streik einheitliche Tarif-Bedingungen auf dem Niveau der Deutschen Bahn erreichen. Die privaten Konkurrenten der Deutschen Bahn zahlen im Moment bis zu 30 Prozent weniger Gehalt. Der GDL gehören insgesamt ca. 26.000 Lokführer an.

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