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Fuggerei Augsburg: Schaffung neuer sozialer Heimat für die Zukunft
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Sozialsiedlung

Fuggerei Augsburg: Schaffung neuer sozialer Heimat für die Zukunft

Fuggerei bietet Formel für neue Sozialsiedlung der Zukunft. Foto: Fuggerei Augsburg

Wie erhalten Menschen zukünftig trotz Krisen, Not und Bedürftigkeit eine Chance, ihr Leben in Würde, in Sicherheit und mit Perspektive auf Selbstbestimmung zu führen? Diese und andere Fragen diskutierten Bewohner und Stiftungsvorstände im „Fuggerei Next 500 Forum“ über sieben Monate hinweg. Wie es jetzt weiter geht und wer sich an der Diskussion beteiligte.

Anfang April fand die letzte Diskussionsrunde statt. Die Ergebnisse werden im „Fuggerei Next 500 Pavillon“ auf dem Augsburger Rathausplatz ab dem 6. Mai 2022 über fünf Wochen hinweg präsentiert und mit Prominenten und Bürger diskutiert.


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Ideenlabor: Erfolgsfaktoren der Fuggerei-Geschichte als Wegweiser für die Zukunft


Im Next 500 Forum diskutierten bedürftige Menschen, Stifter, Juristen, Betriebswirte, Soziologen, Kulturwissenschaftler und andere Zukunftsgestalter mit dem Stiftungsvorstand der Fuggerschen Stiftungen insgesamt sieben globale Herausforderungen: Bedürftigkeit meistern, Lebensraum schaffen, Nachhaltigkeit erzeugen, Sicherheit geben, humanistische Werte garantieren, Spiritualität entwickeln sowie Selbstbestimmung und Würde stärken. Die Next 500 Foren sind ein Ideenlabor für die gesellschaftlichen, sozialen, ökonomischen, religiösen und kulturellen Fragen unserer Zeit und der Zukunft. Ausgangspunkt der Foren war die Frage, wie sich der Fuggerei-Code und die DNA der ältesten Sozialsiedlung der Welt zeitgemäß auf neue Projekte in aller Welt übertragen lässt.


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Der Fuggerei-Code: eine globale Idee für soziale Heimat


Jakob Fugger stiftete die Fuggerei vor 500 Jahre als Vorbild. Seither dürfen in der Fuggerei bedürftige Augsburger BürgerInnen katholischen Glaubens für eine Jahreskaltmiete von 0,88 Euro und täglich drei Gebeten leben. Zum 500-jährigen Jubiläum wurde erstmals eine Formel abgeleitet, die als DNA für Sozialsiedlungen der Zukunft dienen kann. Der Kerngedanke der Fuggerei ist in seinem Wirken aktueller denn je. Eine zeitgemäße Auslegung dieses Gedankens ist ein Impuls mit globaler Strahlkraft zur Bewältigung von Herausforderungen, vor der die Gesellschaft heute steht. „Der Fuggerei-Code stellt einen Schlüssel dar, wie mansoziale Heimat schaffen kann. Denn die Fuggerei hat von Beginn an Maßstäbe gesetzt und ist in ihrer Tradition eine soziale Innovation, die die Kraft hat, die Gesellschaft positiv zu verändern. Zugleich ist der Fuggerei- Code eine Anleitung, wie `Fuggereien der Zukunft´ entstehen können“, erklärt der Senioratsvorsitzende Alexander Graf Fugger-Babenhausen.


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Prominente Beteiligung


Am Austausch beteiligten sich prominente Stimmen wie der Fußballer und Stifter Neven Subotic, der PhilologeProf. Dr. Gernot Michael Müller, die Leiterin der Augsburger Stiftungsverwaltung Evangelisches Waisenhaus Manuela Kohler, Dr. Reiner Nagel dem Vorstandsvorsitzendem der Bundesstiftung Baukultur, Cornelia Kollmervom Haus der Stifter der Stadtsparkasse Augsburg, Eva Haller Vorstandsvorsitzende der Europäischen Janusz Korczak Akademie, die Autorin Dr. Nathalie Weidenfeld, der Bundesverdienstkreuzträger und Pädagoge Dervis Hizarci, die Stiftungsvorstände Dr. Michael Hanssler und Dr. Andrea Taubenböck.


Gesucht: Gemeinsame Antwort auf weltweit unterschiedliche Ausprägungen von Bedürftigkeit


Das Next 500 Forum zum Thema „Bedürftigkeit meistern“ setzt den interdisziplinären Austausch über die sieben zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen fort. Da Bedürftigkeit weltweit sehr unterschiedlich ausgeprägt ist, steht die Frage im Fokus, wie Sozialsiedlungen der Zukunft im Sinne der Fuggerei eine gemeinsame Antwort auf verschiedene Ausprägungen von Bedürftigkeit geben können. Darüber diskutieren Fuggerei- Bewohner, Mitglieder des Fuggerschen Stiftungsseniorat sowie mit Programmleiterin Claudia Piatzer von der Roland-Berger-Stiftung, Geschäftsführerin Verena Zillig von der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern, Geschäftsstellenleiterin Christine Lindemann, von Horizont e.V. und dem Stifter Dr. Franz Georg Strauß der Marianne-Strauß-Stiftung.

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