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Fugger Privatbank außert sich zu neutraler Marktstimmung
Marktindex

Fugger Privatbank außert sich zu neutraler Marktstimmung

Der Portfoliomanager Fürst Fugger Privatbank Oliver Grass äußert sich zur neutralen Marktstimmung und zu unauffälligen Aktienmär
Der Portfoliomanager Fürst Fugger Privatbank Oliver Grass äußert sich zur neutralen Marktstimmung und zu unauffälligen Aktienmärkten. Foto: Fürst Fugger Privatbank

Oliver Grass äußert sich aufgrund neutraler Marktstimmung und unauffälliger Aktienmärkte zur Balance des aktuellen „Fear & Greed Index“. Welche Bilanz er aus den Zahlen zieht.

Der sogenannte „Fear & Greed Index“ zählt als interessanter Indikator für die allgemeine Stimmung von Märkten. Er bewertet die Balance zwischen Optimismus und Vorsicht. Dieser Index befinde sich aktuell seit einiger Zeit im Gleichgewicht, erklärt Oliver Grass, der Portfoliomanager der Fürst Fugger Privatbank. „An den Märkten herrscht zwar keine Euphorie, aber auch keine große Angst vor echten Verwerfungen. Interessant dabei: Die Aktienmärkte haben sich auch in der Breite eher stabilisiert.“

Superwahljahr beeinflusst wirtschaftliches Treiben

Das gesamte politische und wirtschaftliche Szenario sei jedoch alles andere als einfach. Beeinflusst werde dies aktuell durch die vielen Wahlen weltweit und der damit verbundene Rechtsruck innerhalb der Parlamente und der Gesellschaft. Dieser Rechtsruck zeige bereits Auswirkungen wie nachlassende Haushaltsdisziplin und teils massive Einschränkungen des Warenverkehrs. Für Europa wird eine starke Eintrübung der Wirtschaftsentwicklung befürchtet. „Mit der Wiedereinführung von Strafzöllen, zum Beispiel auf chinesische Autos, könnte jetzt auch in Europa eine neue Ära für das weltweite Export- und Importgefüge anbrechen.“

US-Aktien gelten als unabdingbar

Es gäbe jedoch einen signifikanten Unterschied zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa und der Vereinigten Staaten. Die zentralen Fragen der Anleger sei daher, wie sie ihr Depot für eine wirtschaftlich deutlich kompliziertere Welt richtig aufstellen. Oliver Grass führt weiter aus, dass ein ausreichend hohes Gewicht an US-Aktien unabdingbar sei. Dafür geht er auf drei Gründe besonders ein: „Zum einen haben sich US-Aktien in der Vergangenheit regelmäßig besser entwickelt als europäische Titel. Zum anderen ist dies auch fundamental in den Unternehmensergebnissen erkennbar. Und schließlich gibt es eigentlich nur dort die entsprechenden technologisch positionierten Unternehmen.“

Blue Chips als Investitionsmöglichkeit

Doch auch Europa biete Investitionsmöglichkeiten, wie beispielsweise in günstig bewertete europäische Blue Chips. Hierzu erklärt Oliver Grass abschließend: „Nicht zu vergessen: Auch bei den Anleihen gibt es mittlerweile wieder erzielbare Renditen, auf die man nicht verzichten sollte.“ Je nach Risikopräferenz sollten diese in keinem strukturierten Portfolio fehlen.

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