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Die Einzelunternehmung, die unter der Marke Feiermeier bekannt ist, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht Nürnberg mit Beschluss Rechtsanwalt Daniel Barth von der Pluta Rechtsanwalts GmbH. Unter der Marke Feiermeier betreibt der Einzelunternehmer Martin Markert neun Filialen in Nürnberg, München, Augsburg, Ingolstadt, Regensburg und Würzburg.
Grund für die Antragstellung sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem bedingt durch Umsatzrückgänge. Einzelunternehmer Martin Markert erklärt: „Die Antragstellung war leider unumgänglich. Ich bin jedoch fest entschlossen, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, um Feiermeier wieder auf Kurs zu bringen. In den kommenden Wochen werde ich den vorläufigen Insolvenzverwalter vollumfänglich unterstützen, um das bestmögliche Ergebnis für alle Beteiligten zu erzielen.“
Der vorläufige Insolvenzverwalter verschafft sich derzeit gemeinsam mit seinem Team, zu dem unter anderem Wirtschaftsjurist Maximilian Wanko gehört, einen ersten Überblick über die finanzielle Lage des Betriebes, der sich auf Ballons, Zubehör für Partys sowie Verkleidungen spezialisiert hat. In den kommenden Tagen gehört dazu die Analyse der Ursachen und die Prüfung der aktuellen Liquiditätssituation. Die Gehälter der 87 Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld gesichert. Die Insolvenzgeldvorfinanzierung wird vom vorläufigen Verwalter und seinem Pluta-Team derzeit in die Wege geleitet. Damit ist die nahtlose Auszahlung der Gehälter gewährleistet.
Der Pluta-Sanierungsexperte sagt: „Ich werde schnellstmöglich mit allen Beteiligten Gespräche führen und die Chancen für den Betrieb analysieren.“ Ziel ist es, eine nachhaltige Lösung für den Fachhandel zu erreichen. Rechtsanwalt Barth ergänzt: „Eine wichtige Nachricht ist, dass der Betrieb uneingeschränkt fortgeführt wird. Das heißt: Die Filialen bleiben geöffnet und die Kunden können wie gewohnt einkaufen.“
