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Erneuter Streik: ÖPNV in Augsburg stillgelegt
Stadtwerke Augsburg Holding GmbH

Erneuter Streik: ÖPNV in Augsburg stillgelegt

Morgen fahren keine Busse und Straßenbahnen in Augsburg. Die Mitarbeiter der swa streiken. Foto: B4B SCHWABEN
Morgen fahren keine Busse und Straßenbahnen in Augsburg. Die Mitarbeiter der swa streiken. Foto: B4B SCHWABEN

Bereits am vergangenen Freitag legten die Augsburger Bus- und Straßenbahnfahrer ihre Arbeit nieder. Ein Streik für mehr Lohn war der Grund. Morgen geht der Streik in eine neue Runde.

von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion

Am vergangenen Freitag legten die Beschäftigten des Augsburger Nahverkehrs ihre Arbeit nieder. Stattdessen streikten sie für mehr Löhne. Bis nachmittags um 13 Uhr hielt der Streik an. Die ausgefallene Verkehrsbeförderung war für die Augsburger Bürger allerdings kein Problem. Der Brückentag und die Pfingstferien hatten den Nahverkehr an diesem Tag bereits erheblich entlastet. Die übrigen Fahrgäste stellten sich auf andere Beförderungsmittel ein.

Streik findet den gesamten Tag statt

Morgen, am 26. Juni 2014, soll es erneut zu einem Streik des öffentlichen Nahverkehrs kommen, die Angestellten möchten ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Die Stadtwerke Augsburg Holding GmbH informiert ihre Fahrgäste über die Folgen des bayernweiten Konflikts im Nahverkehr. Der Streik wird morgen um 4 Uhr beginnen und bis 24 Uhr anhalten. Der Nahverkehr ist demnach den ganzen Tag über stillgelegt.

Alternativen für den Fahrtweg suchen

Neben den Fahrern von Bus und Bahn legen auch die Mitarbeiter der Leitstelle, der Werkstätten und technische Dienste ihre Arbeit nieder. Die Stadtwerke Augsburg bedauern die Unannehmlichkeiten, die den Fahrgästen durch den Streik in Folge der landesweiten Tarifauseinandersetzungen entstehen. Die swa empfehlen, sich möglichst frühzeitig auf die Situation einzustellen. Auch B4B SCHWABEN hält einige Tipps bereit, wie Sie trotz des Streiks pünktlich an ihren Arbeitsplatz gelangen.

Tipps für Alternativen zum öffentlichen Nahverkehr

  • Falls es die Fahrtstrecke erlaubt, können Sie statt der Fahrt mit Bus und Bahn an diesem Tag auf das Rad umsteigen. Die Innenstadt bietet viele ausgebaute Radwege und es ist ein zusätzliches Extra für Ihre Gesundheit.
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Erkundigen Sie sich bei Kollegen, Familienmitgliedern oder auch Nachbarn, ob diese an diesem Tag die gleiche Strecke wie Sie zurücklegen müssen. So können sich kostengünstige und flexible Fahrgemeinschaften bilden, mit denen jeder sicher an seinen Arbeitsplatz gelangt.
  • Trotz des Streiks im öffentlichen Nahverkehr verkehren die Regionalbusse und Züge der Deutschen Bahn wie gewohnt. Diese können auch für die Fahrt zum Arbeitsplatz genutzt werden. Erkundigen Sie sich rechtzeitig über deren Fahrpläne.
  • Sollten alle Stricke reißen, können Sie ausnahmsweise auf ein Taxi umsteigen. Das kostet zwar mehr, als der öffentliche Nahverkehr, verhindert aber Probleme mit dem Chef, wenn Sie erst gar nicht in der Arbeit erscheinen.

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