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Seit Beginn der russischen Kriegsaktivitäten haben sich die Energiepreise deutlich erhöht. Benzin, Strom und Gas kosten Verbraucher immer mehr. Viele Kunden von Erdgas Schwaben müssen für letzteres nun noch tiefer in die Tasche greifen. Das Unternehmen hebt seine Grundpreise für Gas erneut an. Zum zweiten Mal müssen Vertragspartner damit eine Erhöhung dieses Jahr hinnehmen. Eine Vertragsgruppe darf sich hingegen über günstigere Konditionen freuen.
Erdgas Schwaben hat zuletzt die baldige Umbenennung zu Energie Schwaben bekannt gegeben. Damit soll der konsequente Weg hin zur alternativen Energieversorgung verdeutlicht werden. Dass dieser dringend notwendig ist, zeigen die neuen Preisblätter zur Grundversorgung mit Gas. Zum 1. August 2022 müssen Kunden mit Vertragsbeginn vor dem 15. Dezember 2022 mehr bezahlen. Dann erhöht sich der Arbeitspreis pro Kilowattstunde auf 14,08 Cent brutto. Dies gilt für einen Jahresverbrauch bis 8.000 Kilowattstunden und für alle Verträge, die vor dem 11. März dieses Jahres geschlossen wurden.
Der neue Einheitspreis ist für neuere Kunden aber sogar eine gute Nachricht. Wer zwischen dem 11. März 2022 und dem 15. Dezember 2021 einen Vertrag unterschrieb, zahlt nun weniger. Zuvor lag der Grundpreis für den gleichen Verbrauchswert bei 23,44 Cent. Für Vertragspartner, die schon vor diesem Zeitraum Kunden waren, wird es hingegen teurer. Deren Bezugspreis lag zuvor noch bei 11,10 Cent.
Auf Verbraucherseite herrscht derzeit Ungewissheit, ob Gas im Laufe des Jahres noch teurer wird. Auf seiner Unternehmenswebsite bezieht Erdgas Schwaben dazu Stellung: „Der Markt hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Kauft man als Energieanbieter heute Gas für die in der Zukunft liegenden Jahre 2025 oder 2026, sieht man, dass die Preise etwas fallen. Das lässt hoffen, dass sich der aufgeheizte Markt beruhigen wird. Sicher aber ist, dass sich der Gaspreis auf einem höheren Niveau einpendeln wird als wir es gewohnt waren, da Russland als Lieferant ersetzt werden muss.“ Kurzfristig ist damit unabhängig vom Krieg zumindest mit keinem deutlichen Rückgang zu rechnen.