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Die Lieferkettenbedingungen bei Rohstoffen, Verpackung und Fracht haben sich für Druckfarbenhersteller wie die Epple Druckfarben AG in den vergangenen Monaten zunehmend schwieriger gestaltet. Um innerhalb dieser Kostenstruktur weiterhin ökonomisch den Geschäftbetrieb fortzuführen, müsse die Epple Druckfarben AG ihre Preise anheben. Ab dem 1. Februar 2022 steigen diese daher für ihre Bogenoffsetdruckfarben, Lacke und Druckchemikalien.
Stefan Schülling, Mitglied des Vorstands bei der Epple Druckfarben AG und für Vertrieb und Finanzen zuständig, äußert sich zur angespannten Marktlage: „Wir und die gesamte Branche müssen dringend Antworten finden auf die gegenwärtigen ökonomischen Herausforderungen. Die gestiegenen Kosten für Rohstoffe u.a. Pigmente und pflanzenbasierte Öle, die Verknappung der vorgelagerten petrochemischen Lieferketten und die hohen Fracht- und Verpackungskosten destabilisieren die gesamte Wertschöpfungskette Druck.“ Bei der Qualität für die Druckfarben „Made in Germany“ werde Epple Druckfarben AG keinerlei Abstriche machen. Deshalb sehe das Unternehmen den Schritt der Preiserhöhung für sein Portfolio an Druckfarben, Lacken und Druckchemikalien als unumgänglich an.
Epple habe sich in der Pandemie bisher als sehr stabiles, lieferfähiges und krisenfestes Unternehmen bewiesen. Ein Grund dafür sei die gezielte Umsetzung von kostensenkenden Maßnahmen. Dazu sollen interne Prozessoptimierungen ebenso wie die Suche nach neuen Beschaffungsoptionen zählen. Stefan Schülling stellt fest: „Dies reicht bei unserem hochqualitativen Marktangebot jedoch nicht, um wirtschaftlich agieren zu können. Wir wünschen uns eine wirtschaftlich starke Druckindustrie und die ist nur mit adäquaten Marktpreisen zu gewährleisten. Das gilt für Druckfarben, Papier und ebenso natürlich für Druckendprodukte.“
Die regionalen Kundenbetreuer bzw. Vertriebspartner von Epple sollen ihre Kunden bereits in den nächsten Wochen zur künftigen Preisgestaltung informieren und stünden vorab jederzeit für Fragen bereit. Von solchen Kostenanstiegen ist aber nicht nur das Neusäßer Unternehmen betroffen. Weltweit sorgt die Pandemie für Engpässe im Sektor der Produktion und des Transports. Derzeit ist schwer abzusehen, wann sich die Lage wieder entspannt.