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Energie-Krise: Bobingen schaltet nachts die Ampeln aus
Energie-Krise

Energie-Krise: Bobingen schaltet nachts die Ampeln aus

Symbolbild. Mit roten Ampeln ist in Bobingen nun Schluss. Zumindest nachts.
Symbolbild. Mit roten Ampeln ist in Bobingen nun Schluss. Zumindest nachts. Foto: Reinhold Föger / Fotolia.com

In Bobingen wird Energie gespart. Deshalb sind nachts die Ampeln in der Stadt abgeschalten. Weshalb sich die Stadt zu dem Schritt entschieden hat – und ob Autofahrer mit Behinderungen kalkulieren müssen.

Nachts gibt es Bobingen jetzt keine „rote Welle“ mehr. Aber auch keine „grüne Welle“. Denn um – im Angesicht der Energie-Krise – Strom zu sparen, hat sich die Stadt dazu entschieden, nachts die Ampeln abzuschalten.

Ist die Abschaltung am „Kirchplatz“ sinnvoll?

Besonders eine Kreuzung ist in Bobingen für diverse Verkehrsverzögerungen berüchtigt: Der „kleine“ und „große“ Kirchplatz im Süden der Stadt. Hier kreuzen die Krumbacher und Bahnhofsstraße die Hoch- beziehungsweise Lindauer Straße. Besonders zur „Rush Hour“ morgens und während des Feierabendverkehrs am späten Nachmittag und frühen Abend kommt es hier oft zu Rückstaus.

Dennoch – so bestätigt die Verkehrswacht Bobingen der Schwabmünchner Allgemeinen – nehme der Straßenverkehr in der Nacht drastisch ab. Deshalb ist ein Verkehrschaos äußerst unwahrscheinlich.

So viel Strom will Bobingen durch die Aktion sparen

Doch welchen Nutzen kann die Stadt Bobingen tatsächlich aus der Aktion ziehen? Gegenüber B4BSCHWABEN.de bestätigt eine Sprecherin des Rathauses, dass in einem Jahr beinahe 7.700 Kilowattstunden Strom eingespart werden können. Dies entspreche rund 2.000 Euro, die die Stadt weniger stemmen muss – und einer besseren CO2-Bilanz. Hier fallen nämlich schätzungsweise 1,85 Tonnen weniger pro Jahr an.

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