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Nachts gibt es Bobingen jetzt keine „rote Welle“ mehr. Aber auch keine „grüne Welle“. Denn um – im Angesicht der Energie-Krise – Strom zu sparen, hat sich die Stadt dazu entschieden, nachts die Ampeln abzuschalten.
Besonders eine Kreuzung ist in Bobingen für diverse Verkehrsverzögerungen berüchtigt: Der „kleine“ und „große“ Kirchplatz im Süden der Stadt. Hier kreuzen die Krumbacher und Bahnhofsstraße die Hoch- beziehungsweise Lindauer Straße. Besonders zur „Rush Hour“ morgens und während des Feierabendverkehrs am späten Nachmittag und frühen Abend kommt es hier oft zu Rückstaus.
Dennoch – so bestätigt die Verkehrswacht Bobingen der Schwabmünchner Allgemeinen – nehme der Straßenverkehr in der Nacht drastisch ab. Deshalb ist ein Verkehrschaos äußerst unwahrscheinlich.
Doch welchen Nutzen kann die Stadt Bobingen tatsächlich aus der Aktion ziehen? Gegenüber B4BSCHWABEN.de bestätigt eine Sprecherin des Rathauses, dass in einem Jahr beinahe 7.700 Kilowattstunden Strom eingespart werden können. Dies entspreche rund 2.000 Euro, die die Stadt weniger stemmen muss – und einer besseren CO2-Bilanz. Hier fallen nämlich schätzungsweise 1,85 Tonnen weniger pro Jahr an.