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Am gestrigen Dienstag, 16. April 2013, fanden sich OB Dr. Kurt Gribl und Wirtschaftsreferentin Eva Weber im Augsburger Traditionsunternehmen Dr. Grandel ein. Dort lud Michael Grandel, Geschäftsführer der Kosmetikfirma und Sohn des Gründers, zu einem Betriebsrundgang ein. Während der Besichtigung wurden sämtliche Produktionsstationen vorgestellt. „Bei uns ist es möglich, die Produkte vom Acker bis ins Badezimmer nachzuverfolgen. Im Gegensatz zu größeren bekannten Kosmetikfirmen steht bei uns nachhaltiges Wirtschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Vordergrund. Da wir keinerlei Prozesse der Wertschöpfungskette auslagern, haben wir die komplette Kontrolle über den gesamten Herstellungsprozess“, erklärt Grandel.
Durch frühe Trends der Konkurrenz einen Schritt voraus sein
Auch über das Produktportfolio von DR: GRANDEL hat sich OB Gribl informiert. Besonders interessierte es ihn, wie neue Produkte entstehen, da der Markt ja bereits mit vielen verschiedenen Kosmetikprodukten überlaufen ist. „Von der ersten Idee bis zur Marktreife dauert es gut zwei Jahre. Wir entwickeln unverwechselbare Rezepturen und Formulierungen für exklusive Premiumprodukte. Dabei kann es auch vorkommen, dass eine neue Idee aus der Marketingabteilung kommt, die schon frühzeitig Trends erkennt. Da arbeiten wir natürlich mit Hochdruck an neuen Entwicklungen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein“, sagte Martin Schmitz, Leiter der Entwicklung und Chemiker. Neben den festen Produktpaletten DR. GRANDEL, PHYRIS Spa Cosmetic und ARABESQUE kommen also immer wieder neue Entwicklungen hinzu. Zuletzt war Dr. Grandel Vorreiter in der Erforschung von pflanzlichen Stammzellen für die Verwendung in Kosmetikprodukten.
DR. GRANDEL setzte auf junge Talente
Die enge Zusammenarbeit mit jungen engagierten Leuten wurde ebenfalls hervorgehoben. Michael Grandel erklärte dem Augsburger Oberbürgermeister die starke Vernetzung mit der Hochschule Augsburg, die in direkter Nachbarschaft liegt. Vor allem die Übernahme des „Kellner’schen Trichters“ liegt Grandel besonders am Herzen. Besagter Trichter ist eine Marketingerfindung von Prof. Dr. Klaus Kellner, Professor am Lehrstuhl für Marketing. Er bündelt die besonderen Fähigkeiten eines jeden Mitarbeiters oder Produkts. So hat auch bei DR: GRANDEL jeder Mitarbeiter seine Position genau definiert. „Einen klaren Auftrag zu haben, ist Gold wert. So weiß man ganz genau, wofür man da ist und was den eigenen Beitrag unverzichtbar macht“, so Grandel. So handelt beispielsweise das Serviceteam im Unternehmen getrau nach dem Motto „Wir sorgen dafür, dass der erste Eindruck stimmt – mit Herz und Verstand. Stets zuverlässig, versiert und flexibel.“ Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Studierenden der Augsburger Hochschule. „Wir haben viele Studierende hier, die im Rahmen eines Projekts ihre Bachelor- oder Masterarbeit schreiben. Dabei lernen beide Seiten viel voneinander“, bekräftigt Grandel. Auch bildet DR. GRANDEL jedes Jahr junge Leute im dualen System mit der Hochschule aus.
„DR. GRANDEL allgegenwärtig in Deutschland“
Gribl zeigt sich von dem Unternehmen durchwegs begeistert. „Auf Reisen in Deutschland habe ich gemerkt, dass Dr. Grandel überall präsent ist. Das bedeutet, dass Augsburg überall anwesend ist. Deshalb war es mir ein besonderes Anliegen, das Augsburger Familienunternehmen zu besuchen. Ich bin überwältigt von den vielen Prozessen, die hinter einem Produkt stehen. Dass das Unternehmen trotz ihrer Internationalität sehr familien- und heimatbezogen ist, finde ich sehr bemerkenswert“, lobt Gribl das Augsburger Kosmetikunternehmen.
Die DR. GRANDEL Unternehmensgruppe wurde 1947 von Dr. Felix Grandel gegründet und ist seit 1985 unter der Führung seines Sohnes Michael Grandel. DR. GRANDEL ist weltweit in über 40 Ländern vertreten. Die exklusiven Kosmetikprodukte werden ausschließlich über hochwertige Kosmetikstudios und den firmeneigenen Onlineshop vertrieben.