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Die Harlekin Spielstätte GmbH ist zahlungsunfähig
Insolvenz

Die Harlekin Spielstätte GmbH ist zahlungsunfähig

Symbolbild. Die Außenfassade der Spielhalle von Harlekin in der Eichleitnerstraße in Augsburg. Foto: B4BSCHWABEN.de
Symbolbild. Die Außenfassade der Spielhalle von Harlekin in der Eichleitnerstraße in Augsburg. Foto: B4BSCHWABEN.de

Anfang der Woche hat Harlekin beim Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt. Das sagt der Insolvenzverwalter zum weiteren Verfahren.

Die Harlekin-Gruppe besteht seit 1979 und führt aktuell 108 Standorte in ganz Deutschland. Nun ist das Familienunternehmen insolvent; Rechtsanwalt Dr. Alexander Zarzitzky wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter einberufen. Unserer Redaktion hat er erklärt, wie es jetzt weitergeht.

Der Betrieb laufe erstmal wie gewohnt weiter

Laut des Insolvenzverwalters sollen Pläne zur Restrukturierung bereits vor dem Antrag bestanden haben, diese seien aber nicht zustande gekommen. Die laufenden Geschäftsaktivitäten laufen jedoch weiter. Alle vier Standorte, drei davon in Augsburg-Stadt, einer davon in Langweid, sollen in der jetzigen Phase, sprich bis ein Käufer oder Investor gefunden ist, geöffnet bleiben und auch die Gehälter der 23 Mitarbeitenden seien gesichert. Auch Schließungen würden vorerst nicht in Erwägung gezogen werden.

Lösung im Idealfall bis Ende August

Laut Dr. Zarzitzky sei ein Verkauf an einen Investor geplant und erst Gespräche diesbezüglich hätten bereits begonnen. Eine Lösung werde bis Ende August angestrebt.

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