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Das war das 18. VMM Mittelstandsfrühstück bei Go Experience
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Das war das 18. VMM Mittelstandsfrühstück bei Go Experience

Das war das 18. VMM Mittelstandsfrühstück bei Go Experience. Foto: VMM

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wie unsere regionale Wirtschaft die nachhaltige Transformation gestaltet und welche Herausforderungen es gibt, war das Thema des Netzwerkevents von VMM am Freitag bei Go Experience in Neusäß.

„Es hat Tradition, eine Location zu finden, die etwas Besonderes ist. Letztes Mal waren wir auf einer Baustelle, heute sind wir in einem Lager“, begrüßt Andres Santiago, Geschäftsführer von VMM, die rund 120 Gäste des 18. VMM Mittelstandfrühstücks. „Wir haben dafür unseren Lagerbetrieb in der Hochsaison lahmgelegt. Denn in Meetingräumen sind wir alle oft - in Lagerräumen eher selten“, äußert sich Philipp Wenger, Geschäftsführer von Go Experience und Mitgastgeber, zum Veranstaltungsort.

Nach der Begrüßung der beiden Gastgeber fand das Highlight der Veranstaltung statt: Der B4B Talk. B4B-Redakteurin Angelina Märkl diskutierte zusammen mit folgenden Gästen zum Thema „Wie nachhaltig sind unsere regionalen Unternehmen und welche Herausforderungen gibt es auf dem Weg zur Klimaneutralität?":

  • Markus Lutz, Geschäftsführer Lutz Gruppe
  • Andreas Thiel, Geschäftsführer Regio Augsburg Wirtschaft GmbH
  • Prof. Dr. Sabine Joeris, Studiengangsleitung Masterstudiengang Nachhaltigkeitsmanagement, Beauftragte für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Technische Hochschule Augsburg
  • Jürgen Gold, Geschäftsführer Julius Zorn GmbH
  • Robert Mussack, Bereich „Energielösungen B2B“ der Lechwerke AG
Zur 18. Auflage des VMM Mittelstandsfrühstücks folgten die Gäste der Einladung zu Go Experience nach Neusäß. Das Thema im beliebten B4BTalk war diesmal die Frage, wie Unternehmen nachhaltiger wirtschaften können. Fotos: B4BSCHWABEN.de

„Jedes Unternehmen kann einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten,“ ist Andreas Thiel, Geschäftsführer Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, überzeugt. „Nachhaltigkeit ist für den Mittelstand nichts Neues. Gerade Familienunternehmen identifizieren sich seit jeher mit der Region und nachhaltigem Wirtschaften,“ betont Jürgen Gold. Dem stimmt auch Markus Lutz zu. „Man darf in Nachhaltigkeits-Fragen nicht immer nur auf andere zeigen, sondern muss auch schauen, wo man selbst etwas erreichen kann,“ äußert sich Lutz weiter. Er warnt davor, dass sich das Thema Nachhaltigkeit nicht wie das Thema Datenschutz entwickeln dürfe. Denn je mehr Regeln und Einschränkungen es gebe, desto geringer sei die Akzeptanz in der Bevölkerung.

Prof. Dr. Sabine Joeris arbeitet gerade mit der Regio zusammen an einem Nachhaltigkeitsmonitor. Dieser soll den Status Quo in Sachen Nachhaltigkeit bei Unternehmen und Organisationen in der Region Augsburg ermitteln. „Wenn wir mehr Input von Unternehmern bekommen, können wir mehr Angebote und Ideen kommunizieren, wie die Wirtschaft nachhaltiger werden kann,“ erklärt sie.

Nach der Diskussionsrunde nutzten die Gäste bei einem Frühstück, dem Namensgeber des Events, noch die Gelegenheit, um sich auszutauschen.

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