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Künstliche Intelligenz, um zweihändige anspruchsvolle Aufgaben zu automatisieren – mit dieser Idee entschied ein Forscherteam aus dem belgischen Leuven den mit 20.000 Euro dotierten Innovationswettbewerb für sich. Die Finalisten wurden bereits im Februar verkündet.
Mit dieser Idee hat ein Team aus Belgien gewonnen
Das Ziel von Team „Chorrobot“ von der belgischen Katholieke Universiteit Leuven und Flanders Make@KU Leuven sei es, künstliche Intelligenz zu nutzen, um die Produktivität von Automobilherstellern sowie kleinen und mittleren Unternehmen zu erhöhen, indem der Einsatz von zweihändigen Robotermanipulationsaufgaben erleichtert und beschleunigt wird.
Das Konzept ermögliche es Anwendern, laut einer Pressemeldung, ohne umfangreiche Kenntnisse in der Robotik, einige Aspekte der Aufgabe zu demonstrieren und andere Aspekte intuitiv über eine grafische Benutzeroberfläche zu spezifizieren. Dieser Ansatz erleichtere die Inbetriebnahme anspruchsvoller zweihändiger Aufgaben, wie Montagevorgänge, die nicht starre und nicht fixierte Elemente beinhalten, sowie zweihändige Inspektionsvorgänge in unstrukturierten Umgebungen.
Preisverleihung per Videostream
Eine internationale Jury wählte im Rahmen der Hannover Messe 2021 den Gewinner des Awards. In einer virtuellen Zeremonie verlieh Dr. Kristina Wagner, Vice President Corporate Research, den Preis: „KI und maschinelles Lernen eröffnen, vor allem in Kombination mit Robotik, eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und neue Anwendungsfelder – ein großes Potenzial also für Kuka. Daher stand der diesjährige Kuka Innovationwettbewerb im Zeichen von Künstlicher Intelligenz. Und wir haben beeindruckende Konzepte aus aller Welt erhalten.“
Nach der Vorrunde standen fünf internationale Teams im Finale des Wettbewerbs, der aufgrund der Coronavirus-Pandemie komplett digital übertragen wurde. Die Finalisten wurden für die Umsetzung ihrer Ideen kostenlos mit Kuka Robotern ausgestattet.