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Fabian Adolf aus Augsburg gehört zu den erfolgreichsten Auszubildenden Bayerns. Seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer bei der Brauerei Riegele hat er als Landesbester abgeschlossen. Jens Walter, Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben für den Wirtschaftsraum Augsburg, hat dem Absolventen und dem Ausbildungsbetrieb bei einem Firmenbesuch gratuliert.
Die Begeisterung für das Bierbrauen habe der 34-jährige Fabian Adolf ursprünglich durch einen Riegele-Braukurs entwickelt. „Ein technischer Beruf, der mit natürlichen Rohstoffen arbeitet und bei dem man ein tolles, vielseitiges Produkt hat, das hat mich begeistert“, erzählt er.
Mit einer Auszeichnung als Landesbester hat Fabian Adolf jedoch nicht gerechnet. „Die Einladung der IHK kam überraschend, hat mich aber sehr gefreut.“
Auch Riegele-Braumeister und Ausbilder Frank Müller zeigt sich sehr zufrieden. Er betont: „Hinter solidem Handwerk und wirklich erstklassigen Bieren steht vor allem eines: ein starkes Team. Wir sind stolz darauf, solch hervorragend ausgebildeten Nachwuchs in unseren Reihen zu wissen und gratulieren Fabian zu seiner beeindruckenden Leistung!“
Das Brauhaus Riegele, geführt von Dr. Sebastian Priller und Sebastian B. Priller-Riegele, steht seit 1386 für gelebte Bierkultur und rückte durch den Markenkonflikt um den Namen Spezi verstärkt ins öffentliche Interesse. Als IHK-Ausbildungsbetrieb bildet die Familienbrauerei unter anderem Brauer und Mälzer, Industriekaufleute, Berufskraftfahrer und Fachkräfte für Lagerlogistik aus.
In diesem Jahr haben fast 8.400 junge Menschen in Bayerisch-Schwaben ihre Ausbildung abgeschlossen. Neun von ihnen wurden Landesbeste, zwei sogar Bundessieger. Fabian Adolf hat mit 93 von 100 Punkten ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Bayernweit wurden 121 Landesbeste und 32 Bundesbeste ausgezeichnet.
IHK-Regionalgeschäftsführer Jens Walter hat die Bedeutung der dualen Ausbildung hervorgehoben. Er betont: „Die Leistung von Fabian Adolf und der vielen anderen hervorragenden Auszubildenden aus unserer Region zeigt deutlich, dass die Qualität der beruflichen Bildung bei uns sehr hoch ist.“
Er verweist zudem auf die mehr als 4.400 Ausbildungsbetriebe in Schwaben, davon 1.600 im Wirtschaftsraum Augsburg. „Diese Unternehmen stemmen sich aktiv gegen den Fachkräftemangel und tragen so Verantwortung für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes.“
