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Vom 16. bis zum 19. Januar findet die Jagen und Fischen erneut in Augsburg statt. Auf der Fachmesse versammeln sich jährlich mehr als 300 Aussteller aus fast 20 Ländern. In diesem Jahr soll das Format noch größer angelegt werden. „Wir legen die Messlatte noch eine Stufe höher, konzentrieren uns auf die Bedürfnisse unserer Aussteller, erhöhen den Mehrwert für den Messebesucher und gelten auch weiterhin mit großem Abstand als Branchenleitmesse für ganz Süddeutschland“, so die Senior Projektleiterin Melanie Söhnel.
Diese Verbände sind zum ersten Mal dabei
Erstmalig Teilnehmen wird der Landesjagdverbandes Baden-Württemberg e.V. (LJV), der Oberpfälzer Sportschützenbund e.V. sowie der Badische Sportschützenbund e.V. „15 bis 20 Prozent aller Besucher kommen mittlerweile aus Baden-Württemberg und wir denken, dieser Prozentsatz lässt sich durch unsere Teilnahme sicherlich noch steigern“, so Dr. Erhard Jauch, Hauptgeschäftsführer des LJV. Am Stand des LJV soll vor allem die ökologisch nachhaltige Fellnutzung, wie sie das mittlerweile zwei Jahre alte Pilotprojekt „Fellwechsel“ anstrebt, fokussieren. Aber auch die Wildbretvermarktung, eventuell sogar in Kombination mit einer Kochshow, wird Inhalt des Auftritts.
Bayerische Jagdaufseher diskutieren über das aktuelle Waldsterben
Der Bund Bayerischer Jagdaufseher e.V. stellt sich im Januar 2020 erneut seinen über 1.000 Mitgliedern mit einem neuen Aus- und Weiterbildungsprogramm vor. Für Markus Grimm, den 1. Vorsitzenden, ist ein Messeauftritt eine gute Gelegenheit, den Verein zu präsentieren.
„Wildbretvermarktung, Jagdschutz, Jagdrecht, Wildschadensberatung und -verhütung sowie verschiedene Jagdstrategien gehören dabei neben der Ausbildung zum Jagdaufseher zu unserem breiten Angebot“, so Grimm. „Des Weiteren möchten wir das Motto „Jagd im Zeichen des Waldumbaus“ mit in die aktuelle Diskussion des Waldsterbens und seiner vielfältigen Gründe einbringen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, moderne Jagdstrategien zu entwickeln, die Wald und Wild eine gemeinsame Zukunft versprechen“, äußert sich Grimm.
Fischereifach-Beratung informiert zu Wassermardern
Die Fischerei-Fachberatung im Bezirk Schwaben wird in ihrem Ausstellungsbeitrag über den Fischotter aufklären, denn eine Einwanderung dieser könnte schon bald wahrscheinlich werden. Im Moment wird auf der Basis von Landtagsbeschlüssen an einem Fischottermanagement, einer exakten Erfassung der Bestände, für ganz Bayern gearbeitet.
„Ziel des Managements ist es, ein verträgliches und für alle Beteiligten machbares Zusammenleben mit diesem Wassermarder zu erarbeiten. In Schwaben sind wir exakt an der Schwelle zur Besiedlung durch den Fischotter und uns geht es darum, die Fischer und Teichwirte rechtzeitig über diese in den letzten Jahrzehnten als ausgestorben geltende Tierart zu informieren“, sagt Dr. Born. „Anderen Regierungsbezirken blieb der tatsächliche Bestand zu lange verborgen, was ein Miteinander von Fischottern, Fischzüchtern und Anglern sehr erschwert. „Das ist der Grund für unsere hoffentlich rechtzeitige Aufklärungsarbeit“, erläutert Dr. Born.
Diese Schützenvereine werden vor Ort sein
Neben dem Oberpfälzer Schützenbund werden auch der Bayerische Sportschützenbund e.V. und der Badische Sportschützenverband 1862 e.V. mit von der Partie sein. Letzterer bietet sogar Leistungsdiagnostik an. Interessierte Besucher können hier ihr Halte- und Reaktionsvermögen, ihre Geschicklichkeit und Wahrnehmung oder ihre mentale Stärke testen lassen. Die Ergebnisse aus der Analyse zeigen den Grad der Begabung eines Schützen auf. „Nachdem man sich bei uns die Bestätigung seines Talents geholt hat, kann man dann bei den anderen Schützenverbänden die Luftpistole, das Luftgewehr sowie verschiedene Bogen auf den Ständen testen“, erklärt Dominic Merz, der Landesjugendleiter vom Badischen Sportschützenverband.