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Die Jagen und Fischen bot 2025 eine Mischung aus traditionellen Höhepunkten und vielen Neuerungen und bot großartige Eindrücke und einzigartige Erlebnisse. Getreu ihres Mottos „Natur erleben“ war die Messe auch 2025 wieder ein Ort des Entdeckens, des Austauschs und der Leidenschaft für die Natur. Besucher und Aussteller konnten dies an diesem Messewochenende in drei gefüllten Messehallen selbst erkunden. Mit Erlebniswelten, Fachforen, interaktiven Mitmachaktionen und kulinarischen Genüssen war die Jagen und Fischen 2025 für die weit mehr als 23.000 Besucher ein Erlebnis für alle Sinne.
Obendrauf zeigte die Jagen und Fischen 2025, dass die Veranstaltung eine Plattform für alle Naturfreunde ist: egal ob Neuling oder erfahrener Experte. Ein breites Angebot für Jungjäger, Neu-Interessierte und Familien schuf zusätzliche Anreize, in die Messe Augsburg zu kommen. Die Herstellertour bot Jungjägern eine geführte, praxisorientierte Möglichkeit, relevante Ausrüstung objektiv kennenzulernen und mit Herstellern ins Gespräch zu kommen. Seminare und Workshops ergänzten das Angebot, um fundiertes Wissen zu vermitteln und Jungjäger gezielt zu unterstützen.
Familien profitierten vom neuen Entdecker-Guide, der sie zu den spannendsten Programmpunkten führte, sowie von interaktiven Stationen wie der Aquarienwelt oder dem Quad-Parcours. Auch Aussteller berichteten in Gesprächen, dass besonders viele Neukunden und Familien gezielt Informationen einholten und den Weg zur „Jagen und Fischen“-Messe fanden. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, einer der neuesten Partner, präsentierte sich erstmals auf 100 Quadratmetern und bot nicht nur zahlreiche Informationen rund um Sicherheit im Wald, sondern auch Hör- und Hauttests für die Besucher an. Die Messe überzeugte somit nicht nur erfahrene Branchenkenner, sondern auch diejenigen, die ihre ersten Schritte in die Welt von Jagd, Fischerei und Outdoor-Erlebnissen wagten.
Ein ganz besonderes Highlight war die Podiumsdiskussion am Samstag. Erstmals seit vielen Jahren brachte sie die Präsidenten des Bayerischen Jagdverbands und des Waldbesitzerverbands gemeinsam auf die Bühne. Zusammen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Schirmherrn der Jagen und Fischen 2025 Hubert Aiwanger, dem Vizepräsidenten des Bayerischen Jagdverbands e. V. Roland Weigert und Dr. Martina Hudler von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf diskutierten Ernst Weidenbusch und Bernhard Breitsameter zum Thema „Brauchen wir noch eine Abschussplanung?“. Beide Seiten waren sich im Verlauf der Diskussion einig, dass es einen aktiven Dialog zum Umbau des Waldes braucht und alle Beteiligten aufeinander zugehen und zusammenarbeiten müssen. Auch der stellvertretende Ministerpräsident und Schirmherr Hubert Aiwanger ist der Ansicht: „Regelmäßige Waldbegänge und die Abstimmung jagdlicher und waldbaulicher Maßnahmen sind der Weg aus dem Dilemma. Wir brauchen ein ausgeglichenes Wald-Wild-Verhältnis, stabile Wälder und gesunde Wildbestände.“