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Das erste A³-Werkstattgespräch thematisiert Chancen für digitale Geschäftsmodelle
Diskussionsrunde

Das erste A³-Werkstattgespräch thematisiert Chancen für digitale Geschäftsmodelle

Das erste A³-Werkstattgespräch mit dem Thema: „Electronic Health Database – Chancen für digitale Geschäftsmodelle im Gesundheits
Das erste A³-Werkstattgespräch mit dem Thema: „Electronic Health Database – Chancen für digitale Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen“ Foto: Regio Augsburg Wirtschaft GmbH

Beim ersten A³-Werkstattgespräch der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH und dem Digitalen Zentrum Schwaben stand die Medizininformatik und damit zusammenhängende Möglichkeiten im Fokus. Besondere Impulse und welche Themen zentral besprochen wurden.

Die Medizininformatik gilt als einer der Schwerpunkte der neuen Universitätsmedizin und ist außerdem eines der wichtigsten Zukunftsfelder für neue Geschäftsmodelle und Entwicklungen in der Medizin. Daher behandelte das erste A³-Werkstattgespräch das Thema „Electronic Health Database – Chancen für digitale Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen“. Hierbei handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH mit dem Digitalen Zentrum Schwaben. Anwesend waren etwa 30 interessierte Unternehmensvertreter, Wissenschaftler und Gründer, welche sich in den Räumlichkeiten des Digitalen Zentrums Schwaben über Chancen und Herausforderungen der Medizininformatik austauschen konnten.

Erste Impulse des Gesprächskreises

Der Inhaber des Lehrstuhls für IT-Infrastruktur für Translationale Medizinische Forschung an der Universität Augsburg, Prof. Frank Kramer, gab in seinem Impuls einen ersten Einblick in die Struktur und Vielfalt von Gesundheitsdaten. Weiter schilderte Prof. Kramer die speziellen Rahmenbedingungen im Umgang mit dieser Datenbasis. Prof. Rainer Claus konnte außerdem als Mitbegründer des Start-ups Tricli aus der direkten Praxis teilen, auf welche Herausforderungen und Hürden Gründer im Gesundheitswesen stoßen könnten. Prof. Claus ist Professor im Bereich der personalisierten Tumormedizin und Molekularen Onkologie an der Uniklinik Augsburg. Mit Tricli entwickelte er eine Anwendung, die Patienten und klinische Studien besser zusammenführen soll.

Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung

In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden Fragestellungen aus dem Gründungsbereich thematisiert. Zentrale Interessenspunkte waren beispielsweise Fördermöglichkeiten, die Suche nach den richtigen Partnern und Anwendern oder das passende Timing für Geschäftsideen. Durch die Gesprächsrunde konnten Kontakte geknüpft, Schnittstellen aufgedeckt und Empfehlungen weitergegeben werden. Sowohl Start-ups als auch Gründungsinteressierte, Vertreter bereits etablierter Unternehmen und Angehörige der Universität Augsburg berichteten zum Ende der Veranstaltung positiv und zufrieden von dem ersten Austauschtreffen.

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