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Darum hebt Amazon die Versandkosten an – auch am Standort Graben
Amazon FC Graben GmbH

Darum hebt Amazon die Versandkosten an – auch am Standort Graben

Bei Amazon in Graben. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Bei Amazon in Graben. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Geschenke online zu bestellen ist nicht nur bequem, sondern wird auch immer beliebter. Doch was sich der Kunde vielleicht an Sprit- und Parkkosten spart, schlägt jetzt zumindest beim Versand einiger Produkte zu buche. Denn der Online-Versandhändler Amazon hat die Preise um bis zu 40 Prozent erhöht. Das betrifft auch Sendungen aus Graben.

Der Online-Verkauf wächst rasant, nicht nur zu Weihnachten. Die Export-Umsätze deutscher Händler auf Amazon Marketplace sollen im Jahr 2016 die zwei Milliarden Euro-Grenze übersteigen. Dieses Mehr an verkauften Produkten muss auch bewältigt werden. „Die Entscheidung Versandkosten zu erhöhen, treffen wir nicht leichtfertig. Tatsächlich haben wir zum ersten Mal die Versandgebühren erhöht, um die mit dem Service verbundenen Kosten besser zu reflektieren“, so eine Sprecherin von Amazon.

Diese Preisänderungen hat Amazon vorgenommen

Betroffen sind vor allem schnelle Lieferungen. Wer ein Packet per Morning-Express oder als Same-Day-Lieferung aus Graben erwartet, muss vier Euro mehr als bisher dafür einkalkulieren. Zum Einkaufspreis kommen so 13,99 Euro dazu.

Kostenlos bleibt für Nicht-Prime-Mitglieder weiterhin der Standardversand ab einem Mindestbestellwert von 29 Euro. Wer Bücher bestellt, muss ebenfalls keine Versandkosten zahlen. Medien-Produkte, Konsumgüter, Amazon-Geräte sowie Fashion und Sportbekleidung unter 29 Euro werden von Amazon wie zuvor für drei Euro verschickt. Die ersten Änderungen gibt es bei den Rubriken Elektronik & Computer, Sport & Freizeit, Auto & Motorrad, Spielwaren, Haushalt, Garten sowie Baumarkt. Hier steigt der Preis um ein Drittel auf 3,99 Euro an. Der Premium-Versand für Nicht-Prime-Kunden kostet 7,99 Euro, also fast zwei Euro mehr.

Über 1,4 Millionen verkaufte Produkten an nur einem Vormittag

Die erhöhten Kosten gelten ab sofort und fallen damit auch in das Weihnachtsgeschäft. Dieses zählt zu den wichtigsten Zeiten für Amazon. Schon im November meldete Amazon hier Rekordergebnisse. Mit über 1,4 Millionen verkauften Produkten bis 12 Uhr ist der 25. November der erfolgreichste Freitagvormittag der Firmengeschichte, begünstigt durch die Cyber Monday Woche.

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