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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die Commerzbank ist gewachsen. Bei diesem Fazit waren sich alle Anwesenden einig. Sowohl Stefan Roßmayer, verantwortlich für das Privatkundengeschäft in der Region Augsburg, wie auch Bernhard Ull, aus dem Wealth Management, und Thomas Bothe, von der Mittelstandsbank Region Schwaben, zeigten sich erfreut über das abgeschlossene Geschäftsjahr 2014. Besonders stolz waren dabei alle drei auf die City Contest Auszeichnung für die beste Kundenberatung bundesweit. Diese spiegelt das Hauptaugenmerk der Commerzbank wieder: Die Kunden.
Commerzbank: Über Empfehlungen wachsen
Insgesamt konnte die Commerzbank einen Konzerngewinn von 264 Millionen Euro verzeichnen. Das ist mehr als dreimal so viel wie noch 2014 (81 Millionen). Diese rasante Entwicklung soll, laut Stefan Roßmayer, im Strategiewandel des Geldhauses liegen. Qualität statt Profit lautet dabei ihr Motto. Mit dem Kundenkompass werden die individuellen Hintergründe der Kunden erfragt und dienen als Basis für passgenaue Angebote. „Das Ziel ist, über Empfehlung zu wachsen“, so Roßmayer. Ein Erfolgskonzept, das sich auch 2014 bewies: „Wir haben in der Region Augsburg netto 1.263 neue Kunden gewonnen, und betreuen jetzt fast 47.000 Privat- und Geschäftskunden“, erklärte Stefan Roßmayer. Damit verwaltet die Bank in der Region 518 Millionen Euro an Kundenvermögen. Mit weiteren Verbesserungen im Online-Bereich baute die Commerzbank 2014 ihre Kompetenz in einem verstärkt genutzten Segment weiter aus. Eine Sicherheitsgarantie für Online-Überweisungen und eine breite Produktvielfalt standen dabei ebenfalls auf der Agenda.
Zufriedenheit auch im Bereich Wealth Management
Dieser positive Trend ließ sich auch im Bereich Wealth Management festhalten. Deutschlandweit betreut die Commerzbank rund 26.000 Verbünde und deren Vermögen. Circa 300 davon in der Region. Auf die im Jahr 2014 neugewonnenen 12 Familienverbünde kann die Bank „zufrieden und stolz“ sein, wie Bernhard Ull betonte. Insgesamt stieg das Volumen in der Vermögensverwaltung auf 55 Millionen Euro an. Dabei bleibt der Schwabe dennoch weiterhin seiner Natur treu: Der Vermögenserhalt stand weiterhin im Fokus. „Das Zinstief nutzen vermögende Privatpersonen verstärkt für Finanzierungen. Das Kreditvolumen stieg 2014 auf 136 Millionen Euro. Ein Großteil davon ist in die Finanzierung von Gewerbeimmobilien geflossen“, so Ull. Bundesweit will die Commerzbank die Standorte für Wealth Management von derzeit 43 auf künftig 65 Standorte ausbauen. „Insgesamt können wir mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden sein und optimistisch auf 2015 blicken“, erklärte Ull abschließend.
Mittelstand vertraut auf Commerzbank
Auch von Seiten der Mittelstandsbank waren durchweg positive Töne zu vernehmen. Ein Zustand, der schon in den Vorjahren so vernommen werden konnte. 2014 stellte dabei keine Ausnahme dar. Thomas Bothe erklärte: „Die Unternehmen in Schwaben sind gut aufgestellt. Was die Konjunktur Deutschlands für Europa ist, ist die Konjunktur Bayerns für Deutschland.“ Dieser finanziellen Situation geschuldet, ist auch der hohe Exportdrang der Unternehmen. Und wo es den Kunden hinzieht, dort weitet auch die Commerzbank ihre Interessen hin aus. Mit Erfolg: „Wir bekommen von unseren Neukunden hauptsächlich zwei Gründe genannt, warum sie sich für uns als Bank entschieden haben. Erstens: Unsere Schnelligkeit bei Kreditentscheidungen innerhalb von nur 72 Stunden. Und zweitens unsere internationale Kompetenz“, so Bothe. Die Commerzbank ist in 50 Ländern mit mehr als 70 Standorten vertreten.
Ziele für das kommende Jahr
Doch die Commerzbank will sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Wachstum soll in den drei Kernbereichen Marktanteil, Kreditgeschäfte und Anlagen auch 2015 verzeichnet werden. Auch von Filialschließungen will die Commerzbank absehen. Dies sei mit ihrem Hauptziel Nummer eins nicht vereinbar: Kundenzufriedenheit.